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Inselhüpfen betritt 2018 erneut Neuland - Auf den Spuren Aphrodites und des Riesen Finn

Augenscheinlich verbindet Nordirland und den Golf von Gökova in der Türkei nicht viel. Doch beide Regionen zählen zu den schönsten Segelrevieren Europas. Und seit 2018 zählen beide auch zu den Inselhüpfen-Revieren von Radurlaub ZeitReisen. Neuland betritt der Reiseveranstalter auch mit einer eigenen Radmanufaktur.
Durch geschützte Natur hinein ins Juwel Kleinasiens
Der Golf von Gökova erstreckt sich über 100 Kilometer an der südlichen Spitze der Ägäis. Er verläuft vom türkischen Ort Akyaka bis zur griechischen Insel Kos. Seit 1988 ist die gesamte Region Naturschutzgebiet. Sonst selten gewordene Amberbäume bilden hier ganze Wälder; unzählige Muschelfossilien oder Überreste von Stadtmauern und Tempeln finden sich in den Buchten. Natur, Geschichte und pulsierendes Leben sind sich hier nah. Beispielhaft dafür steht Bodrum – mit seinem berühmten Bazar, der imposanten Festung St. Peter und dem Mausoleum von Halikarnassos. In der historischen Hafenstadt beginnt und endet die neue achttägige Radkreuzfahrt von Radurlaub ZeitReisen. Sie führt bis zur Datҁa-Halbinsel. Von ihren Anhöhen aus erspähen Inselhüpfer auf einer panoramareichen Radetappe die griechischen Inseln Kos, Tilos oder Nissyros. An anderen Tagen radeln sie mitten hinein in die eigenwillige Architektur des Bergdorfs Sarnıçköy oder zur antiken Ausgrabungsstätte Knidos, Heimat der Aphrodite. Erfrischung zwischendurch schenken Einkehrschwünge in traditionelle Teehäuser und Badepausen – mal in einer malerischen Bucht wie in Ҁamlı, mal mit einem beherzten Sprung von der Reling der 32 Meter langen Osman Kurt aus. Der Zweimastsegler schippert im Mai und im Oktober Trekking- wie Mountainbiker für Radurlaub ZeitReisen durch den Golf von Gökova. An manchen Terminen teilen sie sich das Schiff, an Land trennen sich ihre Wege. Die achttägige Radkreuzfahrt ist ab 1.190 Euro pro Person in der Doppelkabine mit Halbpension buchbar. Details zu Reise, Leistungen und Buchung unter Tel. +49 7531 361860 oder www.inselhuepfen.com/de/goek

Mit dem Tallship hinein in die blau-grüne Seele Nordirlands
Steile Klippen, an denen saftiges Grün klebt, dunkelblauer Atlantik, der sie umspült: Die Causeway Coastal Route entlang der nordirischen Küste bietet auf 193 Kilometer Länge spektakuläre Natur. Sie verbindet die Städte Londonderry und Belfast und führt auch an Land jeden einzelnen Meter am Meer entlang. Doch richtig gerecht wird man der Küsten-Route erst, wenn man sie auch von der Wasserseite aus betrachtet.

Gäste von Radurlaub ZeitReisen tun das vom imposanten Tallship Thalassa aus. Der Passatwind im Nordatlantik ist Antrieb für ihre 800 m² Segelfläche, die sich auf drei Masten und 35 Metern Höhe verteilt. Im Reisezeitraum Juli sehen Inselhüpfer große Robbenkolonien oder zigtausend Seevögel, die im Naturreservat auf Rathlin Island beheimatet sind. Bushmills, Irlands älteste lizensierte Brennerei, ist ein Highlight der Route, ein weiteres der Giant’s Causeway. Der Sage nach hat der Riese Finn den Damm aus gut 37.000 Basaltsäulen entlang der Küste bei Ballycastle als Pfad zu seiner Liebsten so akkurat ins Wasser gesetzt. Tatsächlich wurden sie vor rund 60 Millionen Jahren von Lavaströmen geschaffen und zählen heute zum UNESCO-Weltnaturerbe. Nicht nur die Natur, auch der lange Zeit schwelende Nordirlandkonflikt hat Land und Leute geprägt. Nirgendwo wird das so deutlich wie in der Grenzstadt Derry, die von der protestantischen Minderheit seiner Bewohner Londonderry genannt wird. Hier spazieren Inselhüpfer über die Stadtmauer aus dem Jahr 1614 und wagen anschließend eine Radtour hinüber auf irisches Territorium. Nach acht Tagen legt die Thalassa wieder im hübschen Einschiffungshafen Bangor an. Inselhüpfer lassen Tag und Reise mit einem Guinness vom Fass bei original irischer Pub-Musik ausklingen. 1.390 Euro pro Person kostet die achttägige Rad- und Segelreise inklusive Übernachtungen an Bord sowie 4 x Halbpension und 3 x Vollpension. Details zu Route, Leistungen und Buchung unter Tel. +49 7531 361860 oder www.inselhuepfen.com/de/nir

Inselhüpfen goes Austria – und baut eigene Räder
Seit 20 Jahren veranstaltet Radurlaub ZeitReisen Aktivkreuzfahrten in ganz Europa. Ansprechende Reiserouten sind das eine, gute Räder das andere, die das Konstanzer Unternehmen für seine Gäste immer neu bereithält. Die Anschaffungskosten für einen zeitgemäßen Fuhrpark für alle Destinationen sind immens. Dazu kommt, dass die Räder und Bikes, die es zu kaufen gibt, nicht unbedingt fürs Inselhüpfen taugen. Sie müssen stabil im Gelände und dennoch leicht sein; um zügig und ohne großen Kraftakt auf die Schiffe geladen werden zu können. In den aktuellen Trekkingrädern für Groß und Klein steckt bereits das Know-how der Radexperten, denn sie sind eigens für Radurlaub ZeitReisen entwickelt worden. Doch ab 2018 geht das Unternehmen einen Schritt weiter und lässt immer mehr Räder in einer eigens dafür eingerichteten Manufaktur in Salzburg fertigen. Von dort aus wird künftig der Inselhüpfen-Fuhrpark bestückt – unter anderem auch mit den neu entwickelten FLEXeBIKES der Marke TEMPORA, bei denen ein E-Bike mit geringem Aufwand jederzeit in ein normales Trekkingrad umgewandelt werden kann.

Bildnachweis: Radurlaub ZeitReisen

Weitere Informationen unter www.inselhuepfen.com

Radurlaub ZeitReisen in Kürze:
2018 feiert Radurlaub ZeitReisen 20-jähriges Jubiläum. Seit 1998 veranstaltet der Inselhüpfen-Anbieter Aktivkreuzfahrten mit Rad und Schiff – mittlerweile im gesamten Mittelmeerraum. Mit Vietnam zählt seit 2008 auch ein exotisches Reiseziel dazu, Schottland und Nordirland markieren die nördlichsten Schiffs-Reviere des Konstanzer Unternehmens. Montenegro, das Bergland Kroatiens, Albanien und seit Kurzem die norwegischen Lofoten bereisen Inselhüpfer per Rad von Hotel zu Hotel. Radurlaub ZeitReisen steht für innovative und prämierte Reiseideen. Das Unternehmen wird seit 2008 von Firmenmitbegründer Klaus Schenk als alleinigem Geschäftsführer geleitet. 16 feste Mitarbeiter sind im Firmensitz Konstanz tätig. Mehr als 45 Reiseleiter arbeiten an Bord der Schiffe der jeweiligen Destinationen. 2017 war mit gut 6.500 Gästen das bislang erfolgreichste Jahr seit Gründung.

   



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