Gewinnspiel Dezember 2019 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

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In Zusammenarbeit mit dem GHOST Factory Racing Team verlosen wir zum 31.12.2019 folgende Produkte:

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GHOST Factory Racing Team

GHOST Bikes ist mit dem Mountainbike-Sport eng verbunden und seit Jahren ein kompetenter Partner für internationale Top-Fahrer und Fahrerinnen. Nach einigen professionellen Engagements im Rennsport gründete GHOST im Jahr 2011 ein eigenes Factory Racing Team mit dem Ziel, die kreative Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Athleten im Rennbereich zu etablieren.

Nicht erst mit dem Gewinn der ersten Goldmedaille in Peking 2008 wurde die Leistungsfähigkeit unserer Bikes unter Beweis gestellt. In den darauf folgenden zehn Jahren fahren  unsere Athletinnen unzählige nationale und internationale Titel ein: von der Bundesliga, über World Cup bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften.

Das GHOST Factory Racing Team entwickelte sich im Laufe der Jahre kontinuierlich weiter. Derzeit besteht das Team aus fünf internationalen Talenten, die aus unterschiedlichen Ländern stammen. Es ist das vielseitigste international aufgestellte Mountainbike Team im World Cup und das Durchschnittsalter der Fahrerinnen liegt bei 23 Jahren. Ihre Erfolge bestätigen unsere Auffassung, dass man im Mountainbike-Sport durch vertrauensvolle Zusammenarbeit, gemeinsame Ziele und einem ausgeprägten Team-Spirit viel erreichen kann. Dazu gehört nicht nur der faire Umgang untereinander, sondern auch mit Konkurrentinnen.

Weitere Informationen unter www.ghost-bikes.com

Copyright: Texte & Fotos Ghost Bikes
GHOST FACTORY RACING TEAM - Anne Terpstra

"Hallo, ich heiße Anne! Ich wurde am 5. Januar 1991 in dem kleinen Städtchen Zierikzee im Südwesten der Niederlande geboren." 12 Jahre später fing Anne mit Mountain Biken an. Sie wurde nämlich neidisch auf ihren Bruder, der jede Woche ziemlich viel Spaß auf zwei Rädern hatte. Kurz darauf fuhr sie ihr erstes Rennen, klitschnass, eine Schlammschlacht, und sie hatte nur einen Gedanken: „Der beste  Sport überhaupt.“

Einige Jahre später zog Anne mit ihrer Familie in die Mitte der Niederlande, wo sie gemeinsam mit ihrem Bruder anfing, nationale Mountainbike-Rennen zu fahren. Es war aber nicht alles nur Fun, Fun, Fun. Anne hatte zwar Spaß, aber sie war noch weit davon entfernt, Rennen zu gewinnen. Während dieser Zeit konnte sie nur davon träumen, Rennen in aller Welt zu fahren...

Doch als der Rennsport immer ernster wurde, wurde auch ihr Traum schon schrittweise wahr. Als Juniorin gewann Anne den Weltcup, obwohl sie mitten in ihren Abschlussprüfungen steckte. Von diesem Zeitpunkt an fuhr sie in allen internationalen Cross Country Mountain Bike Meisterschaften mit und wurde jedes Jahr besser. Parallel zu ihrem Sport, der immer mehr an Bedeutung gewann, wurde auch ihre Schulausbildung und ihr Studium immer wichtiger. Anne ist stolz darauf, ihren Bachelor Abschluss in Medizin geschafft zu haben. Doch die Kombination aus Medizinstudium und Mountainbike-Rennen war für die Zukunft nicht realistisch. So traf Anne 2013 die Entscheidung, Profi zu werden und sich voll und ganz auf Mountainbike-Racing zu konzentrieren.

Diese Entscheidung sollte sie nicht bereuen. 2015 war ihr bisher erfolgreichstes Jahr. Sie gewann zum vierten Mal die Landesmeisterschaft, schaffte es mehrere Male in die Top 20 im Weltcup, wurde Fünfte im Eliminator bei den Weltmeisterschaften und schaffte es Ende des Jahres auf den 9. Platz im UCI Ranking.
GHOST FACTORY RACING TEAM - Barbara Benko

Barbara Benko, die jeder eigentlich nur als „Barbi“ kennt, machte schon als Kleinkind in Wettkämpfen die Kontrahenten nass. Das lag allerdings daran, dass sie schon seit ihrem dritten Lebensjahr eine ausgesprochene Wasserratte war und die folgenden Jahre an vielen Schwimmwettkämpfen teilnahm.

„Ich war super gerne im Wasser und habe schon mit drei Jahren einen Schwimmkurs gemacht und im Laufe der Zeit auch an vielen Schwimmwettkämpfen teilgenommen. Schwimmen ist wirklich groß in Ungarn, wir sind stolz auf unsere Olympiasieger und Weltmeister, aber das wurde mir dann doch relativ schnell langweilig.”

Barbi stammt aus einer sportlichen Familie, ihre Mama ist als Physiotherapeutin tätig, der Vater war Leichtathlet und ist heute Eigentümer zweier Radgeschäfte und Trainer der Nationalmannschaft. Somit war Barbis Weg zum Sport quasi vorprogrammiert.Nach einem kurzen Exkurs zum Basketball wusste sie kurz darauf schon nach dem ersten Training auf einem MTB, dass das ihre Sportart werden würde. Wenige Wochen später nahm sie an ihrem ersten Rennen teil und gewann - mit ihrem Papa als Trainer im Gepäck - direkt die nationalen Meisterschaften in der U11 bei ihrer Premiere. Dieses Vater-Tochter Gespann ging bis zu Barbaras U23 Zeit zusammen auf sehr erfolgreiche MTB-Reisen.

Auch als Juniorin war Barbi sehr erfolgreich und das obwohl die heute fast 30-fache Ungarische Meisterin zu dieser Zeit auch ihr Abitur machte. Die Zukunft nach dem Sport war ihr immer sehr wichtig, sie wollte studieren und sich für die Zeit nach dem Profi-Dasein ein Standbein aufbauen. Ein angefangenes Medizinstudium ließ sich allerdings nicht mit dem Radfahren vereinbaren und so entschied sie sich, Optik zu studieren. Das Mountainbike blieb aber Barbaras Nummer eins. Sie sammelte in den letzten Jahren viele Erfolge, ist aber noch lange nicht zufrieden.
GHOST FACTORY RACING TEAM - Lisa Pasteiner

Es war Lisa’s Leidenschaft für Sport im allgemeinen, die sie zum Mountain Bike Sport gebracht hat. Ihre Mutter hat sie schon im zarten Alter von nur 2 Jahren auf’s Rad gesetzt, weil sie so von Fahrrädern fasziniert war.

Nachdem die Familie auf’s Land gezogen war, nahm sie in ihrem kleinen Heimatort in Niederösterreich mit 6 Jahren zum ersten Mal an einem MTB Rennen teil. Im Anschluss wurde sie Mitglied des Vereins, der eigentlich ein Ski-Verein war, und da sie zu der Zeit sehr viel Zeit mit Skifahren, Laufen und anderen Sportarten verbrachte, war das ideal. Lisa besucht ein Sportgymnasium und dank der Unterstützung ihrer Schule konnte sie sich über die Jahre immer mehr auf das Biken konzentrieren. Lisa begann auch, an Strassen- und Cyclo Cross-Rennen teilzunehmen, obwohl dies mehr Trainingszwecken diente.

„Als ich zum ersten Mal bei den Jugend Europa-Meisterschaften in der U15 Kategorie teilgenommen habe, habe ich beschlossen, dass ich später unbedingt Profi-Mountain Bikerin werden wollte“, sagt Lisa. Obwohl das Rennen in Österreich statt fand, war dies ihr erstes internationales Rennen. Durch diese Erfahrung wurde ihr klar, wie sehr sie die Atmosphäre von Großereignissen mochte. Inspiriert von ihrer dort gewonnenen Silbermedaille hat sie sich in die Junioren-Kategorie hochgearbeitet.

In ihrem ersten Juniorenjahr haben sich all die Mühe und Anstrengung im Training bezahlt gemacht. Ihrer Meinung nach war es die perfekte Saison: "In meinem ersten Jahr als Juniorin Vize-Weltmeisterin und Nationalmeisterin zu werden, war ein Traum, der tatsächlich wahr geworden ist.“

Nach der erfolgreichen Juniorenzeit stand für Lisa der Wechsel in die U23 an, in dem wieder neue Herausforderungen auf sie warteten.
GHOST FACTORY RACING TEAM - Marika Tovo

Die neue Generation Cross Country - Marika Tovo ist das neueste Mitglied im GHOST Factory Racing Team. Die 19-jährige Italienierin gehört zur jungen Generation im Cross Country und konnte bereits in ihrem ersten Jahr in der U23-Klasse den World Cup aufwirbeln: 2018 stand sie als Drittplatzierte in Nove Mesto zusammen mit Sina Frei auf dem Treppchen. Bei den Europameisterschaften im selben Jahr legte sie noch eine Schippe drauf und wurde Zweite - wieder direkt hinter ihren neuen Teamkollegin Sina.

Aber wie fing alles an? Marikas Eltern merkten ziemlich schnell, dass in ihrer Tochter eine echte Sportkanone steckt. Als kleines Mädchen war sie kaum zu bremsen; vom Skaten bis Tanzen wurde alles ausprobiert. Sieben Jahre lange spielte sie wie ihre Schwester Basketball, bis ihr Vater Roberto, selbst ambitionierter Radfahrer, sie schließlich überzeugen konnte, sich aufs Mountainbike zu setzen. Der Anfang fiel ihr nicht leicht, es haperte vor allem an der richtigen Technik. "Ich wusste überhaupt nicht, wie man Mountainbike fährt."

Und so musste sie sich bei ihrem ersten Rennen nach wenigen Metern im Regen und Schlamm geschlagen geben. Aber mit ihrer Beharrlichkeit und ihrer Leidenschaft für den Sport schaffte sie es innerhalb weniger Jahre, sich an die Spitze des italienischen Nachwuchses zu setzen.  Heute trainiert sie so oft es geht in ihrer italienischen Heimat Montebello Vicentino. Ihren Abschluss in Modedesign hat sie 2018 neben all dem Training und Rennfahren gemacht. Marika ist eine naturverbundene junge Frau, die beim Mountainbiken völlig aufgeht und ganz sie selbst ist. Ihrer bunten Tattoo-Sammlung kann man entnehmen, dass sie Tiere über alles liebt - Fleisch hat sie von ihrem Speiseplan konsequent gestrichen.
GHOST FACTORY RACING TEAM - Sina Frey

Wenn ihre Familie an die sportlichen Anfänge von Sina zurückdenkt, hätte niemand erahnen können, dass sie einmal Mountainbikerin wird. In jungen Jahren war Sina eher von den typischen Mädchensportarten, wie Ballett und Turnen angetan. „Mein Bruder hat mich nach einiger Zeit mit zum Fußball genommen, diesen Kontrast fand ich super.“ Erst mit 12 Jahren entdeckte die junge Schweizerin ihren Sport, ihre Leidenschaft für sich - das Mountainbiken. „Das Bewegen in der Natur, ständig neue Sachen zu erlernen und sich gegenseitig herauszufordern, das liebe ich einfach an diesem Sport.“

Kurze Zeit später reichte es Sina aber nicht mehr aus, einfach nur allein Rad zu fahren: „Ich kann mich noch gut an mein erstes Rennen erinnern, den grössten Respekt hatte ich davor, dass meine Ausdauer nicht reichen würde und ich das Rennen nicht zu Ende fahren kann. Ich wurde dann auch letzte, war aber mit meiner Leistung trotzdem total zufrieden.“ Mit den Jahren kamen die Ausdauer und auch die Erfolge.

Der dreifache Schweizermeistertitel MTB, Strasse und Cyclocross oder die Bronze Medaille bei der Jugend MTB EM in Graz sind nur ein Auszug aus ihrer erfolgreichen Jugendzeit. Nach ihrem bestandenen Schulabschluss, entschied sich Sina zwar noch mehr auf den MTB-Sport zu konzentrieren, wollte aber auch die berufliche Zukunft nicht aus den Augen verlieren und absolvierte noch eine Ausbildung.

Auch in ihrer U19 Zeit ließen die Erfolge nicht lange auf sich warten, Sina holte sich den Europameistertitel und die Bronzemedaille bei der WM in Hafjell. Nach dem Umstieg in die U23 Kategorie knüpfte Sina nahtlos an diese Erfolge an: „2016 machte ich den grossen Schritt in die U23 Kategorie und wurde gleich jüngste Gesamtweltcup Siegerin aller Zeiten, Europameisterin, Vizeweltmeisterin und gewann Bronze bei der Team Relay Weltmeisterschaft.“
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