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jb Brunex Felt Team 2019
Weltcup Vallnord, Andorra - Ramona Forchini nur knapp am Weltcup-Podest vorbei

Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Andorra hat Ramona Forchini für eine Überraschung gesorgt. Die jb Brunex-Felt Teamfahrerin aus Wattwil belegte im Bikepark Vallnord im Short Track einen erstaunlichen vierten Platz.

Nach einem Jahr des Übens scheint Ramona Forchini kapiert zu haben wie der Short Track geht. Respektive wie sie den hoch intensiven 20-minütigen Wettbewerb mit Erfolg absolviert. Nachdem es 2018 nie besonders gut klappte, mischt sie jetzt vorne mit. Vielleicht ist es aber vor allem ihre derzeit prächtige Verfassung, die so was wie diesen vierten Platz möglich macht. Ramona Forchini arbeitete sich aus ihrer Startposition in der dritten Reihe Position für Position nach vorne und mischte schließlich unter den sechs verbliebenen Top-Fahrerinnen mit. Eingangs der letzten Runde verblüffte Forchini sogar die Konkurrenz als sie frech die Führung übernahm und mit Vollgas in die achte 930-Meter Schleife ging.An einem Anstieg wurde sie von Vorjahres-Siegerin Alessandra Keller überholt, dann auch von Jolanda Neff und von Weltmeisterin Kate Courtney. Dafür brauchte sie sich nicht grämen und das war’s dann auch. Ramona Forchini verteidigte ihren vierten Platz und kam mit nur zwei Sekunden Differenz auf Siegerin Jolanda Neff (22:40) ins Ziel.

Völlig ausgepumpt ließ sie sich im Ziel an der Bande nieder. Als sie wieder bei Atem war, begann sie ihre Erklärung. „Ich dachte, ich gebe mal Gas, bevor die anderen wieder aufschließen und ich vielleicht noch die erste Startreihe wieder verliere“, so Forchini. „Ich hatte ja nichts zu verlieren.“ Dass sie das Podest, respektive die Flower-Zeremonie der besten Drei um eine Sekunden gegenüber Kate Courtney verpasste, das war zu verschmerzen. „Platz vier ist mega cool“, meinte sie und presste aus dem angestrengten Gesicht noch ein verschmitztes Grinsen. Zum Weltcup-Auftakt war sie in Albstadt schon Sechste gewesen und hatte gezeigt, dass sie aus dem Vorjahr ihre Lehren gezogen hatte.

Ramona Forchini knackt WM-Norm
Diesmal folgte einem Top-Resultat im Short Track auch eines im Cross-Country. Ramona Forchini hat beim Weltcup in Andorra nach Rang vier am Freitag zwei Tage später in der Olympischen Disziplin Platz 14 belegt und damit die WM-Norm geknackt. Auch Sophie von Berswordt zeigte als 25. eine starke Leistung.

„Mega schlecht“, sei ihr Start gewesen, gab Ramona Forchini zu Protokoll. Team-Manager Joe Broder hakte ein: „Ich hätte nie gedacht, dass Du noch so weit nach vorne kommst.“ Da waren am Anfang viele Ellbogen im Spiel und Forchini verlor erst mal viele Positionen. Immerhin: bis Rang 23 konnte sie sich nach einer Runde wieder nach vorne kämpfen. Doch es blieb schwierig, weil in den ersten Runden alles sehr eng beisammen war. „Irgendwann sind dann Löcher entstanden und ich konnte freier fahren. Dann konnte sie ein paar Positionen gut machen und in der Schlussrunde drehte sie richtig auf. Mit der sechstschnellsten Zeit schoss sie noch von Platz 18 auf 14 und beinahe wäre es noch der 13. geworden, doch den Sprint gegen die zeitgleiche Mariske Strauss aus Südafrika verlor sie hauchdünn. „Ja, das ist ein bisschen schade, aber prinzipiell bin ich zufrieden. Mein Ziel Top 15 habe ich erreicht“, bilanzierte sie. Ob ihr die Erinnerung an die Fahrt zum U23-Weltmeistertitel 2015 an Ort und Stelle geholfen habe. „Nein, daran habe ich nicht gedacht, ich hatte anderes zu tun“, meinte sie lachend. „Es ist so ein Kampf gewesen.“ 3:02 Minuten Rückstand auf die Überraschungs-Siegerin Anne Terpstra aus den Niederlanden (1:22:59) standen auf der Anzeigetafel.

Die Siegerin ist eine schöne Überleitung zur Niederländerin in Diensten von jb Brunex-Felt. Sophie von Berswordt hat nämlich die Vorbereitung auf das Höhen-Rennen im Bikepark Vallnord gemeinsam mit Terpstra in Südtirol gemacht. Und die ist offenbar voll aufgegangen, auch bei Sophie von Berswordt. Sie kam ganz gut ins Rennen, verbesserte sich bis zur dritten von sechs Runden von 31 auf 26 und blieb dort stabil. Ehe sie sich in der Schlussrunde noch um einen Platz verbesserte und ihr bisher bestes Weltcup-Resultat in der Elite erzielte. „Ich bin sehr froh über mein Ergebnis und vor allem über meine Fortschritte bisher. Ich hoffe, ich kann das fortsetzen. Das Höhentraining mit Anne Terpstra hat anscheinend sehr gut funktioniert“, erklärte von Berswordt und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Dass eine Niederländerin auf 2000 Metern Höhe gewinnt, das  konnte sich ja auch niemand ausdenken.“

Lisi Osl konnte mit ihrer Leistung auch ganz zufrieden sein, doch das Ergebnis war nicht optimal. Rang 38 mit 8:34 Minuten Rückstand stand zu Buche. Dahinter steckte erst ein Plattfuß in der zweiten Runde. Der kostete rund 1:30 Minuten. Bei der Aufholjagd unterlief ihr dann ein Sturz. „Ich habe natürlich alles riskiert, um die Plätze wieder gut zu machen“, erklärte Osl. Trotzdem konnte sie sich von 45 noch um sieben Positionen verbessern. „Es will halt grad nicht ganz rund laufen, aber ich bin guter Dinge, dass es noch besser kommt“, meinte die Tirolerin.

Herren: Foidl rätselt
Bei Osls Landsmann Max Foidl lief dagegen nicht viel zusammen. Und das obwohl er sich „im Training super gefühlt“ habe und die Vorbereitung auch gut gelaufen sei. „Was heute genau passiert ist, kann ich nicht sagen“, bekannte Foidl, der mit 8:48 Minuten Rückstand auf Nino Schurter (1:19:34) erst an 58. Stelle das Ziel erreichte. Die erste Runde war noch ganz passabel, doch dann fiel Foidl immer weiter zurück, ehe ab der vierten Runde dem Geschehen noch mal eine kleine Wende geben konnte. „Es ist schon echt hart, so weit weg zu sein. Gegen Ende ging es dann wieder besser, so wie schon das ganze Jahr“, meinte er noch.  

Weitere Informationen unter www.jbfelt.ch


jb Brunex Felt Team - Teamgeschichte

 Ja wann beginnt unsere Geschichte genau?
War es als Joe angefangen hat zu biken, Trainigspläne zu schreiben?
Als seine Schützlinge die ersten Erfolge hatten?
Wie er als Trainer und sportlicher Leiter die ersten Weltcup Siege feiern konnte?
Als er mit dem Ghost International Racing Team den Doppelsieg in zwei Kategorien an der Bike Transalp Challenge realisierte?
Es war ein hineinwachsen in die Bike Szene. Höhen und Tiefen prägten  die Jahre, brachten viele gute Kontakte, Freundschaften
entstanden----  ginge auseinander--- hielten Bestand.

Im Sommer / Herbst 2010 war es dann soweit Joe und seine Lisa erkannten; "ja wir wollen es wagen ein eigenes Team zu gründen".
Dank dem guten Beziehungsnetz wurden schnell Partner gefunden die unserem Vorhaben positiv gegenüber standen.
Mit Stefan Bührer von der Amsler & CO AG in Feuerthalen und Felt fanden wir 2010 die idealen Partner.

So wurde das jb Felt Team Wirklichkeit.

die  Geschichte der Jahre 2011 - 2015 kannst Du in den News nachlesen. Es  war uns vergönnt viel Podestplätze zu erreichen und eine stattliche  Anzahl an Siegen und Titeln zu erringen. Der schönste war sicherlich der Juniorinnen-Europameistertitel von Sina Frei. Nun schreiben wir das Jahr 2016, und wir haben einen neuen starken Partner an unserer Seite: BRUNEX®, dahinter steht die Türenfabrik in Brunegg / AG.

Neu starten wir unter dem Namen:  jb BRUNEX® Felt Team.
Wir  können nun die Unterstützung der Fahrer ausbauen, können eine noch  bessere Infrastruktur zur Verfügung stellen.
Wir werden Qualitativ  wachsen können.

.......die Geschichte geht weiter..... wir freuen uns wenn Du dabei bist!

Weitere Informationen unter www.jbfelt.ch
RAMONA FORCHINI   -   LISI OSL   -   SOPHIE VON BERSWORDT   -   MAX FOIDL

Photos: EGO Promotion
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