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Lexware Mountainbike Team - Rothaus Bike Giro - Vorfreude auf vier spannende Tage im Hochschwarzwald
Ein junges, aber motiviertes Trio bestreitet für das Lexware Mountainbike Team ab Donnerstag den Rothaus Bike Giro. Max Brandl, Luca Schwarzbauer und Vinzent Dorn wollen die vier Tage im Hochschwarzwald als Trainingsblock nutzen, aber auch möglichst viele Weltranglistenpunkte mitnehmen. „Das wird spannend für mich“, sagt Max Brandl. Spannend, weil er sich in den vier Tagen zwischen Feldberg und Grafenhausen mit Fahrern wie Simon Stiebjahn und Julian Schelb in einer für ihn „fremden Disziplin“ messen wird. „Ich glaube, ich kann die Jungs ärgern“, meint der zweifache Deutsche U23-Meister. Beim Bundesliga-Rennen in Gedern hat er beide schlagen können, aber das ist natürlich ein anderes Format. Beim zehn Kilometer langen Prolog am Feldberg, der über zehn Kilometer und 320 Höhenmeter als Zeitfahren ausgetragen wird, könnten die typischen Cross-Country-Fahrer ihre Chance suchen, doch die genannten Konkurrenten sind in diesem Metier ja auch zuhause.
„Ich fahre erst mal den Prolog und schaue dann wie die Situation ist. Ich versuche jedenfalls mein Bestes zu geben und mich gleichzeitig ordentlich für die WM vorzubereiten. Aber es ist nicht nur reines Training. Ich will so weit wie möglich vorne landen“, meint Brandl. Trotz der Enttäuschung von der EM sieht er sich in guter Verfassung. „Wir haben keine großen Fehler gemacht, aber vielleicht ein paar kleine, sonst wäre es bei der EM nicht so schlecht gelaufen.“ Wenn die korrigiert sind, dann müsste der Rothaus Bike Giro auch noch einen Schub bringen.
Schwarzbauer: Beim Prolog schon Vollgas geben?
Auf den hofft natürlich auch Luca Schwarzbauer. Er hat, wie geplant, noch mal einen Grundlagen-Block eingebaut, der auf die WM ausgerichtet ist und die zuletzt typische Schwächephase in der zweiten Runde ausmerzen soll. „Seit der EM lief das Training sehr gut“, sagt Schwarzbauer. „Ich denke auch der Bike Giro wird mir in dieser Hinsicht gut tun. Aber auch wenn er als eine Vorbereitungsmaßnahme zählt, möchte ich dort gut fahren. Eventuell auch gleich im Prolog richtig Vollgas geben und dann von Tag zu Tag schauen.“ Er landete im Vorjahr schon auf Gesamtrang zwölf. „Auf jeden Fall habe ich Bock und möchte vorne mitmischen.“
Vinzent Dorn: Super Erinnerungen
Dass man auf den 208,5 Kilometern durch den heimatlichen Hochschwarzwald fährt, das ist für das Lexware-Trio natürlich auch ein Highlight. „Ich freue mich echt auf den Bike Giro und es ist schon besonders daheim Rennen zu fahren“, bestätigt Vinzent Dorn. Der Kirchzartener hat „super Erinnerungen“ an den Giro, bzw. dessen Vorgänger Trans-Schwarzwald. „Das Rennen bietet eine super Gelegenheit sich zu präsentieren. Ich werde versuchen im Gesamtklassement möglichst gut zu sein und mich deshalb nicht speziell auf eine Etappe fokussieren“, so Dorn, der 2017 Gesamt-16. war.  Seine Bronze-Medaille bei der U23-DM in St. Ingbert gaben ihm erstens die Bestätigung, dass die Form stimmt und zweitens noch mal eine Motivations-Schub. Dass er auch auf der Langstrecke Talent besitzt, hat er schon des Öfteren bewiesen.
Die vier Tage Rothaus Bike Giro 2018:
16. August - Prolog-Zeitfahren am Feldberg 10 Kilometer/320 Höhenmeter
17. August - Feldberg-Feldberg 59km/2250 Hm
18. August - Rothaus-Rothaus 76km/2200 Hm
19. August - Rothaus-Rothaus 63,5km/1400 Hm

Weitere Informationen unter www.lexware-mountainbike-team.de

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