MTB Sport News Mai 2019 49 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

Direkt zum Seiteninhalt

Lexware Mountainbike Team - Weltcup Albstadt / Elite - Georg Egger: Keine Fehler gemacht

Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat beim Weltcup-Auftakt in Albstadt mit Rang 27 sein bisher zweitbestes Resultat erzielt. Luca Schwarzbauer gelang in dem Regen-Rennen mit Platz 47 ein ganz ordentliches Elite-Debüt, das ihn vor knapp 10000 Zuschauern aber nicht vollständig zufrieden stellte. Das Ergebnis war keine Enttäuschung, aber wirklich glücklich sah Georg Egger unter seiner „Dreck-Tapete“ nicht aus. Sechs von sieben Runden kämpfte er um den 20. Platz, war lange Zeit mit dem Schweizer Cape-Epic-Sieger von 2018, Matthias Stirnemann, unterwegs, doch am Ende war es dann dieser 27. Platz, 5:02 Minuten hinter Sieger Mathias Flückiger aus der Schweiz (1:23:54). „Die von hinten haben ganz schön Druck gemacht, es war dann eine mentale Geschichte, als die Gruppe uns aufgefahren hat“, erzählte Egger. Ihm fehlte die Power, um dagegen zu halten, als es in der Schlussrunde an die Reserven ging. Da war beim Deutschen Vize-Meister nicht mehr viel im Tank.

„Ich habe mich nicht super gefühlt, ich denke, die Erkältung von der vergangenen Woche hat sich noch bemerkbar gemacht“, so Egger. Aber, so fuhr er dann fort, er sei „grundsätzlich happy“ mit dem Rennen. Vorallem weil er „keinen Mist gebaut“, sich keine Fehler erlaubt habe. Was auf dem matschigen Kurs ganz und gar nicht einfach war. „Schauen wir mal, wie es nächste Woche in Nove Mesto geht. Das liegt mir sicher besser“, blickte Egger voraus. Voriges Jahr war er dort das einzige Mal besser platziert als an diesem Regen-Sonntag in Albstadt, auf Platz 22.

Luca Schwarzbauer mit 7:01 Minuten Differenz als 47.  Zufrieden war er damit nicht. Er sei von Startposition 72 nicht besonders gut weg gekommen, berichtete der Nürtinger. „Zwischendurch ging es mal ganz gut, aber richtig wohl habe ich mich nicht gefühlt“, gab er zu Protokoll. Von außen betrachtet, wunderte man sich über diese Einschätzung ein wenig. Schließlich machte Schwarzbauer Runde um Runde Positionen gut. Über Platz 68 nach der 2,8 Kilometer langen Startrunde bewegte er sich durchs Feld immer weiter nach vorne. „So wie in Heubach war es nicht“, meinte Schwarzbauer noch. „Ich war schon am Samstag im Race-Feeling, das wollte ich eigentlich vermeiden.“ Zu viel Energie habe er durch die Nervosität wohl liegen lassen. Schwarzbauer war damit viertbester Deutscher im Rennen.

Weitere Informationen unter www.lexware-mountainbike-team.de

Photos: © 2019 EGO-Promotion
Photographen: Armin M. Küstenbrück - Max Fuchs - Niklas Hartmann - Lynn Sigel / EGO-Promotion

Zurück zum Seiteninhalt