MTB Sport News Juli 2018 49 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

Direkt zum Seiteninhalt

Lexware Mountainbike Team - Weltcup, Bikepark Vallnord in Andorra - Ein Trio unterwegs in die Höhe
Das Lexware Mountainbike Team ist am Sonntag mit einem Trio beim Weltcup in Andorra vertreten. In der U23 hofft Max Brandl seine gute Verfassung in ein Top-Ergebnis umsetzen zu können und Luca Schwarzbauer will eine weitere Steigerung. Georg Egger hat in der Elite die Top 30 im Auge.
Ein wenig schmerzt die Schulter vom Sturz im Val di Sole, das Ergebnis war mit Platz zwölf nicht das, was er sich erhofft hat, doch Max Brandl strahlt vor der nächsten U23-Weltcup-Runde im Bikepark Vallnord in Andorra Zuversicht aus. „Ich glaube, von der Leistung her, war das eigentlich top und deshalb kann ich optimistisch ins nächste Wochenende blicken“, sagt der U23-Meister vom Team aus dem Hochschwarzwald. Es hätten nach dem Sturz eben einige Sekunden und Körner gefehlt, so Brandl. Zudem stellte er am Sonntag nach dem Rennen noch fest, dass er den Rest des Rennens mit blockierter Gabel gefahren war, abgesehen vom Lenker, der auch schief war. „Ich habe gemerkt, dass was nicht stimmt, wusste aber nicht genau, was es ist“, meint er im Nachhinein. Ohne solche Handicaps könnte es am Sonntag um 10:15 Uhr klappen mit einem Top-Fünf-Ergebnis. „Ich denke, ich bin gut vorbereitet und wenn ich das Ganze clever angehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass es nicht klappt“, betont der 21-Jährige, der auf diesem Terrain 2015 Vize-Weltmeister bei den Junioren und ein Jahr später Vierter im U23-Weltcup geworden ist.   Gemeinsam mit seinen Teamgenossen Luca Schwarzbauer und Georg Egger hat er eine zweiteilige Anreise nach Andorra gewählt. Bis Mittwoch wurde im Val di Sole logiert, dann ging es weiter nach Nizza und am Donnerstag dann bis Andorra. Schwarzbauer genießt die gemeinsame Zeit im Trio. „Es ist echt genial mit den beiden. Und ich freue mich, dass ich jetzt prüfungsfrei bin. Das ist eine Art Semi-Urlaub“, sagt er mit einem Lachen. In der Woche vor Val di Sole hatte er noch an der Hochschule noch zwei Prüfungen zu absolvieren. Im Bikepark Vallnord hofft er „weiter vorne rauszukommen“, als am vergangenen Sonntag (28.). „Ich darf am Start nicht überziehen und das Rennen hat einen technisch höheren Anspruch“, meint er. Die Höhenlage von 1900 Metern verlangt besondere Herangehensweise.
Elite: Herantasten, ohne zu explodieren
Das weiß auch Georg Egger. Der war mit Rang 45 im Val di Sole „nicht so ganz zufrieden“ und will um 14:50 im Herren-Rennen sein Ergebnis nach oben korrigieren. „Mit der Höhe komme ich eigentlich gut klar. Es hat mal geklappt, aber auch schon mal nicht. Aber prinzipiell sollte es gehen“, sagt Egger. „Ich muss mich in den Tagen zuvor halt langsam herantasten und schauen, wie weit ich gehen kann, ohne zu explodieren.“ Einen Platz unter den besten 30 strebt der bayrische Schwabe an. „Mit einer konstant guten Leistung kann man beim Andorra-Weltcup ein einigermaßen gutes Resultat raus hauen“, glaubt er.

Weitere Informationen unter www.lexware-mountainbike-team.de

Zurück zum Seiteninhalt