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CENTURION VAUDE Team - Eine epische Geschichte erfolgreich fortgeführt…

 
 
Mit  Stolz darf man behaupten, die Transalp und das CENTURION VAUDE Team  sind eins. Mit dem sechsten Sieg in Folge bei der Mutter aller  Etappenrennen bleibt man das Maß der Dinge in den Alpen. Erstmals seit  langem war man nur mit einer Paarung am Start, aber Markus Kaufmann und  Jochen Käß zeigten bei ihrem vierten gemeinsamen Sieg wahre Klasse.
 

Holte man schon auf der zweiten Etappe das Gelbe Trikot und behielt  dieses bis ins Ziel nach Arco, war der Weg dorthin kein leichter und der  Spannungsbogen lag vor allem zum Ende hin hoch. Das Team Bulls um den  Schweizer Urs Huber samt Partner Simon Stiebjahn bliesen quasi täglich  zur Attacke und holten so auch ab und an ein wenig Zeit heraus. Dennoch  blieben Kaufmann/ Käß immer Herr der Lage und kamen meist nur wenige  Sekunden nach dem Sieger als drittes oder zweites Team ins Ziel.
 
Etwas mehr als eine Schrecksekunde dann auf Etappe Nummer sechs von Val  di Sole nach Valle del Chiese. Der Bruch der Hinterradachse verlangte  etwas Tüftelei und Kampfgeist, dennoch hielt man den zeitlichen Schaden  gering und mit 1:07min ging es in das Finale. Nach Traumtagen zeigte  sich hier auch erstmals das Wetter nicht von seiner besten Seite und so  galt es 66km mit einigen langen Downhills im Regen zu meistern. Genau  hier erwartete man Versuche der Konkurrenz, Kaufmann/ Käß unter Druck zu  setzen. Voll motiviert vereitelte man aber die Angriffe des Team Bulls  und als diese einen Reifendefekt stoppte, ging es per kontrollierter  Fahrt zum Etappen- und Gesamtsieg. Mit einem starken Auftritt und gleich  fünf Etappensiegen landete das Team Bulls auf Rang zwei vor der  italienischen Mannschaft Wilier-7C.
 
Jochen Käß sprach im Ziel-Interview von einer „Riesenfreude“ zum vierten  Mal die Transalp gewonnen zu haben. „Bei uns lief es die ganze Woche  super. Heute haben wir noch mal Stärke gezeigt und ich denke, die  Rundfahrt auch verdient gewonnen“, erklärte der CENTURION VAUDE Profi.

Nicht nur die neuen 2019er CENTURION Backfire Räder waren zuverlässige  Begleiter, auch die Crew und ein neues Unterkunftskonzept in Hymer  Wohnmobilen trugen maßgeblich zum Erfolg mit bei. „Spannung und Dramatik  haben diesen Sieg wirklich zu einem sehr emotionalen gemacht. Die  Transalp ist nach wie vor unser Rennen aber bei weitem kein  Selbstläufer, ich freue mich jetzt schon auf 2019“, so Teamchef Richard  Dämpfle aus Riva del Garda.

Weitere Informationen unter www.team-centurion-vaude.de

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