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Swiss Epic News #2- Doppelpodium für CENTURION VAUDE beim Swiss Epic – Beide Teams nun auf Platz 2 in der Gesamtwertung

Das  Damenteam um Stefanie Dohrn und Elisabeth Brandau landete sensationell  auf dem 2. Platz der Tageswertung und das Duo Geismayr/Zwiehoff,  wiederholten den Erfolg der ersten Etappe und beendete das Rennen auf  dem 3. Platz. In der Gesamtwertung konnten beide Teams auf Platz 2  vorrücken.

75 km und 2600 hm standen heute auf  dem Programm bei der 2. Etappe der Swiss Epic von Laax nach Arosa. Beide  Teams hatten die gestrige Etappe gut verdaut und wollten bei der  Bergankunft ihre Stärken voll zur Geltung bringen. Die Zeichen standen  heute auf Angriff am letzten Anstieg, nachdem die ersten 50 Km in  abwechslungsreichem, und technisch anspruchsvollen Gelände absolviert  waren.

Gleich nach dem Start machte das führende Team Schurter/Forster Tempo  und konnten wiederum den Heimvorteil bei den technischen Trails nutzen.  Geismayr hatte zu Beginn Pech, ein Ast verklemmte sich in der Kette, so  dass sich die führenden Teams etwas absetzten, doch Geismayr und  Zwiehoff konnten schnell wieder aufschließen.

Die Entscheidung sollte wie erwartet am letzten Anstieg von Chur nach  Arosa fallen, nachdem von den 10 Spitzenteams sich am Ende noch 4 Duos  zum „großen Finale“ formiert hatten. Mit Fokus auf die Gesamtwertung  hieß es aber auch besonnen zu agieren und so taktierte der Routinier  Daniel Geismayr, welcher bereits zum 5. Mal bei der Swiss-Epic am Start  ist vorausschauend und ließ das tschechische Team um den Vizeweltmeister  Kristian Hynek ziehen.

„Wir sahen, dass das Team von Trek-Pirelli, welche in der Gesamtwertung  nur 6 Sekunden vor uns lagen, heute nicht mithalten konnten und so war  es für uns nicht sinnvoll alle Kraft für einen Tagessieg in die  Waagschale zu werfen“, so Geismayr, welcher sichtlich Freude  mit seinem  neuen Teamkollegen Ben Zwiehoff hat.

Den Tagessieg holte sich das Hynek/Stosk in 3:17:03 gefolgt von  Schurter/Forster 3:17:39 und nur 8 Sekunden später folgten auf Platz 3  Geismayr/ Zwiehoff und der 2. Podiumsplatz in Folge war „in the books“.

Am Ende der Etappe 2 zeigt sich bei den Herren folgende Gesamtwertung:

  1. Scott-SRAM (Nino Schurter / Lars Forster)
  2. CENTURION-VAUDE (Daniel Geismayr / Ben Zwiehoff) + 1:33
  3. Trek Pirelli (Fabian Rabensteiner/ Samuele Porro) + 5:23

„Bei uns war heute die Taktik gleich  wie bei unseren Jungs, mitfahren bis zum finalen Anstieg und dann alles  rein was geht“ erläutert Stefanie Dohrn die Strategie, welche auch  aufgehen sollte. Die Führenden Langvad/Batten gefolgt von  Indergand/Stepnova machten Tempo und konnten sich nach dem ersten Trail  absetzen. So bildete sich eine Verfolgergruppe von 6 Teams heraus in  welchem auch CENTURION-VAUDE mit Gastfahrerin Elisabeth Brandau (RADON)  vertreten war. Nach viel Führungsarbeit nutzte das Duo Dohrn/Brandau die  Gelegenheit und konnte in einer kurzen Trail Passage bergauf den  Verfolgern entfliehen. Mit hohem Tempo ging es in die letzten 15 km und  das bis dahin auf Platz 2 liegende Team Maloja Pushbikers war bereits am  Beginn des letzten Anstiegs in Sichtweite.  In einem starken Endspurt  gelang es den beiden Bergspezialistinnen (Dohrn / Brandau) auf Platz 2  vorzufahren sowie den Rückstand auf die Führenden weiter zu reduzieren.

„Die physische Konstellation passt bei uns und wir konnten unsere  Stärken heute perfekt einsetzen und ich denke wir brauchen uns vor der  starken, internationalen Konkurrenz nicht verstecken“, berichtet Lisa  Brandau erleichtert im Ziel. Den 2. Tagessieg holten sich Annika Langvad  und Haley Batten gefolgt vom Team Centurion-Vaude +1:23, auf den 3.  Platz folgten Linda Indergand mit ihrer Teamkollegin Karla Stepnova.

Gesamtwertung Damen / Elite:

  1. Specialized Racing (Annika Langvad/ Haley Batten)
  2. CENTURION VAUDE / Radon (Stefanie Dohrn/Elisabeth Brandau) + 15:23
  3. Andermatt /Spurs (Ariane Lüthi/ Alice Pirard) + 18:41

„Wir sind hoch zufrieden mit den  bisherigen Ergebnissen, es zeigt das große Potenzial der Sportler und  des gesamten Teams welches sich bei bereits großen Respekt erarbeitet  hat“, resümieren Bernd Reutemann und Richard Dämpfle, die beiden  Teamchefs von CENTURION VAUDE.

Vorschau: Die morgige Etappe ist mit 50 km und 1900 hm  geprägt von technisch anspruchsvollen Downhillpassagen ist sicherlich  ein Streckenprofil für die Cross-Country-Athleten.
                                                                                                                                                                                                                               
photo credits: privat

Weitere Informationen unter www.team-centurion-vaude.de

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