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Swiss Epic News #4 - CENTURION-VAUDE zeigt Moral und Stärke – Damenteam weiter auf Platz 2 im Gesamtklassement

Stefanie  Dohrn und Elisabeth Brandau zeigen ihre Stärken auf der „Queens-Stage“  und bauen den Vorsprung auf die Drittplatzierten aus. Drei Mal Podium  bei vier Etappen zeigt, dass das Duo international zu den  Top-Fahrerinnen gehört. Bei den Herren dominieren weiterhin Schurter und  Forster, doch Geismayr sorgte als „Outcast“ für die Überraschung des  Tages.

Die  heutige „Queens-Stage“ hatte es mit 74 km und 2700 hm in sich und wurde  ihrem Namen mehr als gerecht. Mit steilen Anstiegen und anspruchsvollen  Downhillpassagen war die Fahrt von Arosa nach Davos für die Teilnehmer  bei hochsommerlichen Temperaturen körperlich und mental eine  Herausforderung. Das Erfolgs-Duo Stefanie Dohrn und Elisabeth Brandau  ließen auch heute nichts „anbrennen“ und stellten ihre  Leistungsfähigkeit sowie ihre gute Teamarbeit unter Beweis.

„Wir  haben von Beginn an das Tempo gemacht und konnten auch immer wieder auf  die führenden Langvad/Batten aufschließen. In den anspruchsvollen  Downhills waren die Cross-Country Spezialistinnen heute wieder im  Vorteil, doch wir sind absolut zufrieden mit unserer Leistung und fahren  sehr konstant und hätten nicht gedacht, dass wir so weit vorne  mitfahren können.“ Resümiert Stefanie Dohrn die anstrengende Etappe.

„Wir  sind sehr stolz auf die Leistung von Stefanie und Elisabeth und wer  selbst einmal versucht hat in fünf Tagen 12.250 Höhenmeter mit dem Rad  zu fahren, weiß was die Athletinnen leisten. Es ist unser Ziel auch in  Zukunft ein Top-Damenteam in unseren Reihen zu haben“, so Bernd  Reutemann.

Bereits  zum dritten Mal standen Schurter und Forster als Tagessieger auf dem  Podium und starten morgen mit einem komfortablen Vorsprung von 10  Minuten in die letzte Etappe. Noch gestern sendeten die Führenden  Genesungswünsche an Ben Zwiehoff und bedauerten das Ausscheiden des  CENTURION-VAUDE Duos. Getreu seinem Motto „aufgeben tut man nur Pakete  auf der Post“ startete Daniel Geismayr heute als „Outcast“ bei der 4.  Etappe des Swiss Epic und kam nur 16 Sekunden nach den Gesamtführenden  Schurter/Forster ins Ziel. „Ich versuche Rennen immer zu Ende zu fahren  und heute wollte ich wissen was geht und meine Rennzeit zeigt, dass Ben  und ich dem Weltmeister-Duo Paroli bieten können“, berichtet der  Vorarlberger kurz nach der Zieldurchfahrt.

Die  nächste Chance seine Topform zu beweisen bietet sich für Daniel  Geismayr bereits am kommenden Freitag bei den Staatsmeisterschaften im  Cross-Country in Dornbirn. „Ich freue mich sehr auf das Rennen am  Zanzenberg und hoffe natürlich, dass ich meine Qualität auch im  Cross-Country unter Beweis stellen kann, aber weiß auch, dass die  Konkurrenz um das Podium stark ist“ so Geismayr. Dass sich Geismayr und  Zwiehoff trotz ihres Ausscheidens nicht verstecken müssen, zeigt auch  die Podiumsbilanz. Als einziges deutsches Team gelang es Ihnen bisher  bei der Swiss Epic einen Podiumsplatz zu erreichen.
                                                                        
photo credits: Swiss Epic // Constantin Fiene/ SR Suntour // WFG/Marcel Alber

Weitere Informationen unter www.team-centurion-vaude.de

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