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Team TREK | VAUDE - Mona Mitterwallner sichert sich WM-Gold - Mona Mitterwallner - Weltmeisterin U23 XCO 2021

Nach  vier Weltcup-Siegen und dem Titel der Staats- und Europameisterin, hat  sich die 19-jährige Mona Mitterwallner nun den WM-Titel in der  U23-Klasse geholt. Die Ausnahmeathletin des Teams TREK | VAUDE traf im  großen Show-Down auf die besten Cross-Country-Athletinnen bei der 34.  Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole.

Und: Mitterwallner zeigte in Val di Sole, dass sie derzeit kaum zu  schlagen ist. Mit deutlichem Vorsprung holte sie sich den Titel der  Weltmeisterin.
Du bist Weltmeisterin. Fünf Stunden nach dem Rennen  sagte diesen Satz jemand zu mir und erst dann begann ich wirklich zu  realisieren, dass ich meinen großen Traum, all das wofür ich gearbeitet  habe, erreicht habe“, erklärte die junge Österreicherin.

Und weiter:Für sein Ziel alles zu geben, bedeutet  alles auf eine Karte zu setzen und seine gesamte Energie nur in dieses  eine Vorhaben zu stecken. Es ist ein steiler Weg nach oben, der Fall  wäre tief, doch wenn du es schaffst, fliegst du. Ich bin so stolz  Weltmeisterin in meinem ersten U23-Jahr zu werden. Danke an alle, die an  meiner Seite sind.

Bereits nach der ersten Runde forcierte Mona Mitterwallner das Tempo und  nur noch ihre Landsfrau Laura Stigger konnte ihr noch folgen, bevor  auch sie ihr nicht mehr hinterherkam. Es war jedoch alles andere als ein  sicherer Sieg, denn trotz des Vorsprungs auf die Konkurrentinnen  lauerten an vielen Stellen des vier Kilometer langen Rundkurses einige  Gefahren.

Ob im steilen „Rockgarden“ oder in den engen Wurzelpassagen - es  galt,höchste Konzentration zu bewahren, denn ein Sturz oder ein Defekt  konnte den Abschied vom begehrten Edelmetall bedeuten. Am Ende siegte  Mitterwallner in 1:06:57 Stunden mit einem Vorsprung von 2:04 Minuten  auf Laura Stigger (A) (1:09:01 Stunden). Caroline Bohe aus Dänemark  sicherte sich in einer Zeit von 1:10:23 Stunden den 3. Podiumsplatz.
 
Was gerade passiert ist einmalig. Wir sind uns aber  bewusst, dass dies nicht der Maßstab für die Zukunft sein kann. Die  vergangenen Monate fühlten sich richtig gut an und ich bin dankbar, dass  wir dies so erleben dürfen. Unser Mut wird belohnt, denn viele hielten  es für verrückt in dieser Zeit ein neues Team zu gründen“, gab Teamchef Bernd Reutemann sichtlich stolz zu Protokoll.

Aber manchmal musst du verrückt sein und - wie im  Sport üblich - bereit sein mehr zu geben, als es andere für notwendig  halten. Aber alle gute Ideen brauchen Menschen, die diese zur Realität  werden lassen und mein Dank gilt meinem Team und unseren Unterstützern,  die uns ihr Vertrauen schenken.

Bei den Herren waren Gregor Raggl und Karl - genannt „Charly“ - Markt am  Start im internationalen Elitefeld. Markt begann sehr umsichtig und  setzte auf seine Ausdauerstärke, die sich auch am Ende auszahlen sollte.  Mit Rang 32 zeigte er bei seiner 22. Teilnahme an einer  Weltmeisterschaft wieder einmal eine solide Leistung.

Das beweist, dass Leistungssport auf hohem Niveau auch viele Jahre  möglich ist. Gregor Raggl ging mit hohem Tempo in die ersten Runden und  folgte dem Grundsatz „auch mal etwas zu riskieren“. Doch dies ging nicht  ganz auf und am Ende kam Raggl auf Platz 40 ins Ziel.
 
Bei der 40. Auflage des  Ötztaler Radmarathons ging Philip Handl als  amtierender Ultra-Europameister an den Start. Bei nicht gerade  sommerlichen Bedingungen machten sich mehr als 2800 Starter auf die 238  Kilometer durch die Ötztaler Alpen, um bei vier Pässen mehr als 5500  Höhenmeter zu überwinden.

Nach einer Rennzeit von 7:49:31 Stunden kam Philip Handl auf einem  hervorragenden 16. Platz ins Ziel und ließ 2654 Fahrer hinter sich. Die  vergangenen Wochen waren für mich sehr kräftezehrend - aber ich freue  mich auf eine kleine Pause, bevor es zum Saisonfinale geht“, betonte Philip Handl.

Fotos: (c) Team Trek Vaude / Merlin Muth / Armin M. Küstenbrück (EGO-Promotion)

Weitere Informationen unter www.trek-vaude.com

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