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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Flückiger steht wieder ganz oben – Keller grossartige Zweite

Nach mehr als einem Jahr steht Mathias Flückiger wieder zuoberst auf dem Weltcuppodest! Beim fünften Weltcuplauf der Saison in Andorra holt sich der Schweizer Meister seinen insgesamt zehnten Weltcupsieg. Alessandra Keller steigt auf den zweiten Podestplatz und sorgt mit ihrer beeindruckenden Leistung für das zweitbeste Karriereresultat an einem XCO-Weltcup. Mit Lars Forster (6.), Luke Wiedmann (8.) und Vital Albin (10.) gelingt ein fantastisches Teamresultat für Thömus maxon.

Von Anfang an war es offensichtlich, dass Mathias Flückiger äusserst  motiviert und selbstbewusst ins Rennen ging. Bereits in der zweiten  Runde übernahm er die Spitze und baute Runde für Runde seinen Vorsprung  aus. Bis zwei Runden vor Schluss der Franzose Thomas Griot immer mehr  Boden gut machen konnte und eine Runde vor Schluss bis auf zehn Sekunden  an Flückiger rankam.

«Wieder zu gewinnen, fühlt sich grossartig an»
Flückiger musst sich den Sieg hart erkämpfen: «Mein Ziel war heute, so  fest ans Limit zu gehen, wie nur möglich. Ich glaube, das ist mir  gelungen. Ich bin froh, dass ich gut damit umgehen konnte, als Griot  sehr viel Druck auf mich ausübte. Ich habe mich einfach auf mich  konzentriert», analysierte Flückiger im Ziel total erschöpft und fügte  an: «Vor etwas mehr als einem Jahr gewann ich mein letztes Weltcuprennen  hier in Andorra, im Short Track. Danach bekam ich Covid und was  anschliessend passierte, wissen ja alle. Es fühlt sich einfach gut an  zurück zu sein, einfach Rennen fahren zu können. Ein Weltcup zu  gewinnen, ist einfach grossartig», liess Flückiger seinen Emotionen  freie Lauf.

Zweitbestes XCO-Weltcupresultat für Keller
Bei den Frauen startete Alessandra Keller gut und konnte sich noch vor  Rennhälfte von der Führenden Pauline Ferrand-Prévot absetzen. Doch dann  kam von hinten Mona Mitterwallner, welche im zweitletzten Umgang zu  Alessandra Keller aufschloss und der Nidwaldnerin im Kampf um den Sieg  letztendlich keine Chancen liess. Obwohl es nicht zum zweiten Sieg  innerhalb 48 Stunden reichte, zeigte sich Alessandra Keller im Ziel  zufrieden: «Ich bin sehr stolz hier in Andorra Erste und Zweite zu  werden. Heute war ich nahe am Sieg, doch am Ende hatte ich extrem kalt  und Mona war in den letzten beiden Runden ein bisschen stärker als ich.»  Der zweite Platz war das zweitbeste Karriereresultat in einem  XCO-Weltcup von Alessandra Keller.

Alle Fahrer in den Top 10
Herausragend waren nicht nur die Leistungen von Mathias Flückiger und  Alessandra Keller, sondern die Performance des ganzen Team Thömus maxon.  Lars Forster arbeitet sich von einem Platz ausserhalb der besten 15  Position um Position nach vorne und verpasste am Ende als Sechster das  Podest nur um sechs Sekunden. Vital Albin zeigte sich lange in der  Verfolgergruppe hinter Flückiger äusserst aktiv und präsent. Albin  gelang es, sein Tempo über alle sieben Runden durchzuziehen und sich als  starker Zehnter zu platzieren. Bereits am Vormittag bestritt U23-Fahrer  Luke Wiedmann sein Rennen und fuhr als Achter ebenfalls in die Top 10.

Teamchef Ralph Näf zeigte sich überwältigt: «Das ist wohl das beste  Weltcupweekend der Teamgeschichte. Alle fünf Fahrerinnen und Fahrer in  den Top 10 – Wahnsinn!»

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Staron Photo

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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