MTB Sport News Dezember 2020 11 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

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ZEG - Der Lockdown kommt – die Räder dreh’n sich weiter. Der Fahrradhandel muss schließen, Werkstätten bleiben jedoch geöffnet!

Die hohen Fallzahlen  lassen der Bundesregierung keine andere Wahl: Ab dem kommenden Mittwoch  geht Deutschland erneut in den harten Lockdown – eine weitere  Zwangspause nach dem wochenlangen Stillstand im Frühjahr.  Schulschließungen, Homeoffice und eine Auszeit für fast den kompletten  Einzelhandel werden uns alle kurz vor Weihnachten vor große  Herausforderungen stellen, doch ein anderer Weg ist derzeit nicht  denkbar.
 
 
Wie schon in März und  April wird das Fahrrad in dieser Zeit an Bedeutung gewinnen. Wer auf dem  Rad unterwegs ist, kann etwaigen Corona-Hotspots entgehen und tut etwas  für seine Gesundheit; sich entspannt an der frischen Luft zu bewegen,  ist ebenso gut für den Körper wie für die Seele. Und nicht zuletzt ist  aus Politik und Medizin der Aufruf an die Bevölkerung erfolgt, aus  Gründen des Infektionsschutzes mehr aufs Fahrrad zu setzen.

Vor diesem Hintergrund ist es selbstverständlich, dass  Fahrradwerkstätten zu den Bereichen gehören, die aufgrund ihrer  wichtigen Versorgungsfunktion als „systemrelevant“ einzustufen sind. Sie  stehen zur Sicherstellung der individuellen Mobilität auf einer Stufe  mit Autowerkstätten, Tankstellen und neben Betrieben, die die  Grundversorgung der Bevölkerung gewährleisten. „Wie schon im Frühjahr,  wird der Fahrradhandel seine Funktionen jedoch nur teilweise wahrnehmen  können“, erklärt Georg Honkomp, Vorstandsvorsitzender der ZEG, Europas  größter Zweirad-Einkaufs-Gemeinschaft, der bundesweit gut 1.000 Händler  angehören. Im Sinne einer weitestgehenden Kontaktreduzierung muss der  Verkauf vor Ort aussetzen; Händler können allerdings online oder  telefonisch Bestellungen aufnehmen und die Ware an ihre Kunden versenden  bzw. direkt ausliefern. Der Werkstattbetrieb geht jedoch weiter, wobei  die Übergabe selbstverständlich unter den geltenden Hygieneregeln  durchgeführt wird. „Hier haben unsere ZEG-Händler im Frühjahr schon viel  Erfahrung gesammelt, sodass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet  ist“, so Honkomp.

Um dies sicherzustellen, ist eine Vorab-Terminanfrage sinnvoll – so  müssen die Kunden nicht allzu lange vor dem Geschäft warten, und der  Händler kann die Auslastung der Werkstatt besser planen. Auch eine kurze  Beschreibung dessen, was am Rad defekt ist, ist hilfreich, sei es per  E-Mail oder am Telefon. Die ZEG-Fachhändler bieten auf ihren  Internetseiten verschiedene Möglichkeiten der Kontaktaufnahme an.  Kunden, die ihr Fahrrad selbst reparieren möchten, können in kleinerem  Umfang über den Werkstattbetrieb Ersatzteile kaufen.

„Mit Optimismus, Verständnis und gegenseitiger Rücksichtnahme  werden wir die nächsten Wochen gemeinsam meistern", blickt Georg Honkomp  positiv in die Zukunft.

Weitere Informationen unter www.zeg.de

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