MTB-Etappenrennen 2021/ Mehr Flexibilität dank neuer Stornoregeln - Action und Abenteuer bei der MAXXIS BIKE Transalp
Nach der coronabedingten Pause in 2020 geht die MAXXIS BIKE Transalp vom 4. bis 10. Juli 2021 in die 23. Runde. Das spektakuläre Mountainbike-Etappenrennen für Jedermann führt in sieben Etappen von Nauders nach Riva del Garda. 577 Kilometer und 18.875 Höhenmeter stehen bei der Alpenüberquerung auf dem Programm, zu bewältigen in Teams oder solo. Um in diesen unsicheren Zeiten das Maximum an Abenteuer und zugleich Sicherheit für alle Teilnehmer herauszuholen, gibt es für 2021 neue Konzepte, die stetig den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Außerdem wurden die Stornogebühren im Hinblick auf Covid-19 geändert, sodass eine kostenlose Stornierung bis zum 15. Mai 2021 möglich ist.
Bis zu 1000 Mountainbiker/innen aus 35 Nationen erleben bei der BIKE Transalp ein unvergessliches Abenteuer in einer atemberaubenden Berglandschaft. Um im Juli 2021 allen Teilnehmern und Besuchern sowie den Ausstellern, Sponsoren und Helfern eine sichere und erlebnisreiche Veranstaltung zu ermöglichen, erarbeiten die Organisatoren ein umfangreiches Konzept. „Klar ist: Wir alle erleben, dass sich Verordnungen, Vorgaben und Regeln im Umgang mit der Pandemie kurzfristig ändern können“, betont Projektleiter Jan Leschinski. „Deshalb aktualisieren wir alle Maßnahmen stetig unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden.“ Die neuen Stornogebühren bieten den Teilnehmern mehr Flexibilität. Bis zum 15. Mai kann man ohne Angabe von Gründen kostenlos stornieren. Wer bedingt durch Covid-19 oder Auswirkungen der Pandemie nicht teilnehmen kann, kann über diese Frist hinaus seine Startgebühr zurückerhalten.
Die erste BIKE Transalp 1998 glich einer Entdeckertour, einer Reise ins Unbekannte. 23 Jahre später ist es schwierig, noch weniger befahrene Strecken zu finden – doch nicht unmöglich. „Die 2021er Route ist eine der wildesten und ursprünglichsten in der BIKE Transalp-Geschichte“, kündigt Rennleiter Marc Schneider an, der die ursprünglich für 2020 geplante Strecke überarbeitet hat. Das Ergebnis: Die Route ist sogar noch ein kleines bisschen wilder. Die neue Strecke zeigt, wie groß die Alpen sind und wie viele Pfade sich darin verlieren, die noch nicht ausgetrampelt sind. Zugleich beweist sie, wie viele speziell für Biker angelegte Wege es in den Bergen bereits gibt. Wie in Nauders, wo es bereits am ersten Tag über feinste Biketrails hinüber nach Italien geht.
Auch in Livigno, dem Mountainbike-Hotspot geht es noch einmal neben Downhillbikern über Freeride-Lines, bevor sich die Strecke ins wilde Land südlich des Ortlers verkriecht und raue Wege erkundet, die gebaut wurden, lange bevor es Freeride-Strecken geschweige denn Mountainbikes gab. Vor der Kulisse mächtiger, mit Gletschern überzogener Bergriesen schlängelt sich die Transalp über abgelegene Pässe wie den Passo di Verva und abenteuerliche Übergänge, wie die Forcella diMontozzo (2613 m).
Von Bormio nach Aprica geht es am dritten Tag auf einer ganz neuen Strecke durch das Valtellina. „5 Crazy Down" - unter diesem Namen bewirbt die Region eine Handvoll wilder Abfahrten von beiden Talseiten. Das sind Bergpfade und Karrenwege, die nicht Meter für Meter für Biker besänftigt wurden. Hier kommt das ursprüngliche Transalp-Gefühl auf. Und selbst wenn sich die Route dem Mountainbike-Mekka am Gardasee nähert, gibt es auf den folgenden Etappen über Peio, Molveno und Valle del Chiese noch viel zu entdecken. Die Verbindung vom Val di Sole ins Val di Non bis nach Andalo und Molveno ist ebenso wild und ursprünglich wie die Wege, die bis ins Valle di Chiese ans Ufer des Idrosee führen.
Wie nah in den Bergen Unbekanntes und Bekanntes beieinander liegen, zeigt schließlich die letzte Etappe. Der krönende Abschluss der BIKE Transalp führt über den Gardasee-Klassiker vom Tremalzo über den Passo Rocchetta, Pregasina und die alte Ponale-Straße hinab nach Riva. Die ebenso faszinierende Strecke von hinten vom Idrosee bis zum Tremalzo kennt dagegen kaum jemand. Marc Schneider: „Der Entdeckergeist der Transalp ist noch lange nicht tot, es gibt noch so viele unbefahrene Wege.“
Die Startgebühr für das vom BIKE Magazin und dem Delius Klasing Verlag ausgerichtete Rennen beträgt 899 Euro. Professionelle Zeitnahme, Streckenabsicherung, Rescue-Team, Verpflegung, Gepäck- und Bike-Service, Finisher-Trikot und vieles mehr sind in diesem Starter Package enthalten. U23-Fahrer zahlen nur 699 Euro.
Anmeldungen sind möglich unter: https://bike-transalp.de/teilnehmer/anmeldeinfo/.
Weitere Informationen sowie die Höhenprofile finden Sie auf www.bike-transalp.de