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MOVELO - Von vier auf zwei Räder: Wie Betriebe ihre Standorte mit E-Bikes effizient vernetzen

Das Thema der Standortverbindung betrifft alle Organisationen deren Mitarbeiter regelmäßig zwischen mehreren örtlich getrennten Niederlassungen pendeln – vom Kommunalunternehmen bis zum multinationalen Konzern. Vor allem bei kurzen und mittleren Distanzen steht Betrieben dafür eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung, die sich von Pool-Fahrzeugen, Fahrgemeinschaften und öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zum klassischen Dienst-PKW erstrecken – wenngleich die Rolle dieses einst prestigeträchtigen Fortbewegungsmittels in Zeiten von Verkehrsproblemen und steigendem Umweltbewusstsein einen Wandel erfährt. Eine moderne Lösung zur Standortverbindung bietet der Mobilitätsdienstleister movelo mit seinen E-Bikes an – das international tätige Unternehmen TGW Logistics zeigt bereits heute ihren praktischen Einsatz vor.  

„Die Frage, wie effektive Unternehmensmobilität aussieht, ist so komplex wie es die Anforderungen eines individuellen Betriebs, seiner Kunden und seiner Mitarbeiter sind“, gibt Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo, zu bedenken. Das Unternehmen aus Bad Reichenhall berät Firmen, Kommunen und andere Organisationen in Sachen Mobilitätsdienstleistungen rund um das Elektro-Fahrrad und hat bereits Kunden in sieben Ländern mit über 6.000 Sharing-E-Bikes ausgestattet. „Ein Trend zeichnet sich jedoch klar ab: Sowohl in dicht besiedelten Gebieten, also mittleren und größeren Städten, als auch für kurze bis mittleren Strecken wird die Rolle des Dienst-PKW immer mehr in Frage gestellt – durch Unternehmen genauso wie durch Mitarbeiter.“ Das liege nicht nur an den Schadstoffemissionen und den mitunter hohen Kosten, die der Dienst-PKW verursacht: „Verkehrsüberlastung und der Parkplatzmangel kosten Autofahrern im urbanen Raum schlichtweg Zeit, egal ob es um den privaten, oder den beruflichen Individualverkehr geht.“ Hinzu komme der in den letzten Jahren angestoßene Bedeutungswandel, bei dem die Rolle des PKW als Statussymbol hinterfragt wird, sowie zunehmend erlassene Fahrverbote für PKW in Innenstädten.  

Weltkonzern, seit fünf Jahren mit E-Bikes mobilisiert  
Konkurrenzfähige, also nutzerfreundliche, effiziente und wirtschaftliche Lösungen zur Erschließung von Standorten würden Ottenschläger zufolge häufig in Form eines Mobilitätsmixes zu Tage treten. „So nutzen Mitarbeiter zum Beispiel für kurze und mittlere Strecken Fahrrad oder E-Bike, für längere Strecken öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing- bzw. Dienst-PKW und für Materialtransporte den firmeneigenen Lieferwagen. Die Akzeptanz von Mobilitätslösungen durch die Mitarbeiter hängt unserer Erfahrung nach davon ab, wie zweckdienlich sie diese für die jeweilige Situation wahrnehmen.“  

Ein für die Nutzung von Sharing-E-Bikes idealer Anwendungsfall ergab sich beim international tätigen Intralogistikspezialisten TGW Logistics, der für die Verbindung seiner Standorte seit fünf Jahren auf movelo setzt. „Wir wollen den Mitarbeitern eine grüne und flexible ‚Verbindung‘ zwischen unseren beiden Hauptstandorten in Österreich anbieten. Diese nutzen die E-Bikes für ihre alltäglichen Arbeitswege und gerne auch für eine Ausfahrt in der Mittagspause. movelo hat für uns das passendste Konzept angeboten und professionell umgesetzt“, erklärt Christoph Rafbauer, Head of Purchasing von TGW Logistics. Die beiden Standorte befinden sich in Marchtrenk (dem internationalen Hauptsitz des auf drei Kontinenten vertretenen Unternehmens) und Wels. Sie liegen knapp fünf Kilometer voneinander entfernt und bieten somit ideale Voraussetzungen für eine Verbindung per E-Bike. „Über die movelo-App kann sich jeder Mitarbeiter ein Elektrofahrrad reservieren und bei Fahrtantritt entsperren.“  

„Die zukunftsweisende Standortverbindungs-Lösung der TGW Logistics zeigt vor, was heute schon möglich ist, wenn Betriebe das Potenzial moderner E-Bike-Flotten entdecken“, sagt Herbert Ottenschläger abschließend. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich neue Ansätze der betrieblichen Mobilität vor allem dort durchsetzen, wo sie Anforderungen erfüllen, die bisherige Formen der Mobilität nur unzureichend befriedigen können – und wo sie in Sachen Kosten, Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit klar sichtbare Vorteile bringen.“  

Fotos: (c) Movelo


Weitere Informationen unter www.movelo.com

Über movelo:
movelo plant und realisiert E-Bike Mobilität für den Businessbereich. Das 2005 gegründete Unternehmen liefert zum Aufbau umweltfreundlicher Fuhrparks hochwertige Elektrofahrräder und alle dazugehörigen Komponenten – einen klassischen Fahrradschlüssel oder eine Smartphone-App, Software, Abstell- und Ladestationen sowie den dazugehörigen Rundumservice. Die auf Miete basierenden Mobilitätslösungen schneidert movelo nach Maß auf den Kunden zu – von der Konzernflotte bis hin zum mittelständischen Betriebsfuhrpark.  

Im Wesentlichen offeriert der in Bad Reichenhall beheimatete Mobilitätsdienstleister zweierlei Lösungsvarianten.  movelo vermietet E-Bikes in jeder gewünschten Anzahl mit dem klassischen Fahrradschlüssel. Mit der Option „Share“ werden die E-Bikes zusätzlich mithilfe einer eigens entwickelten Flotten-Software angeboten. Diese bietet die notwendige API zur Integration in bestehende Fuhrparks. Für die Immobilienbranche realisiert movelo umfassende E-Mobilitätskonzepte für die Planung von Wohn- oder Gewerbeimmobilien.

Die beiden Unternehmensgründer und Geschäftsführer Niclas und Tobias Schubert wirtschaften mit movelo seit 2017 klimaneutral. Mitarbeiter und Kunden bindet das Unternehmen im Rahmen einer eigenen Umweltinitiative aktiv zur Verwirklichung dieser Ziele mit ein. Seit 2019 gehört movelo zur niederländischen Unternehmensgruppe Pon.Bike, dem weltweit größten Fahrradhersteller.
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