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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Flückigers fulminante Aufholjagd endet verdient auf Podest

Im italienischen Val di Sole  fanden am Sonntag die Mountainbike-Rennen über die olympische Distanz  statt. Der unter staubigen Bedingungen stattfindende Weltcup endete mit  dem hervorragenden zweiten Rang von Mathias Flückiger und soliden  Resultaten von Keller, Forster und Wiedmann.

Mathias Flückiger setzt den Steigerungslauf innerhalb seiner Saison fort  und landet am vierten Weltcuplauf auf dem zweiten Rang. Trotz seiner  guten Startposition in der ersten Reihe konnte er sich am Anfang des  Rennens nicht an der Spitze festsetzen. In der Folge musste er sich  durch einen grossen Teil des Feldes «pflügen». «Ich bin am Start nicht  gut weggekommen. Danach habe ich aber die Nerven im Zaum gehalten und  mich nur auf das nächste Überholmanöver konzentriert», erzählte er im  Zielinterview. Er werde die kommende Rennpause jetzt nutzen, um zu  analysieren und sich auf die kommenden Weltmeisterschaften  vorzubereiten, gibt er weiter zu Protokoll. Gewonnen wurde das Rennen  von Nino Schurter und als Dritter stellte sich Europameister Dascalu  (RO) auf das Treppchen. Lars Forster klassierte sich als Neunter  ebenfalls in den Top 10.

Keller zu Beginn dabei
Im Frauenrennen legte Alessandra Keller gewohnt furios los und fuhr in  den vordersten Positionen mit. Die Kraft reichte nach der Erkältung aber  noch nicht um das gesamte Rennen mit den weltbesten Mountainbikerinnen  mitzuhalten. Die technisch anspruchsvolle Strecke forderte  schlussendlich ihren Tribut. Somit kann der elfte Schlussrang als positives Resultat gewertet werden. «Sicherlich bin ich mit dem Resultat nicht ganz zufrieden, aber ich habe alles gegeben und war lange vorne  mit von der Partie.», sagt Keller nach dem Rennen. Auf dem Podest  standen Pieterse (NL), Berta (IT) und Henderson (AUS).

Teamchef ist zufrieden
Für Teamchef Ralph Näf war es ein erfolgreiches Wochenende. «Mathias  Flückiger hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht und Lars Forster  ist zum Schluss seines intensiven Rennblockes nochmals in die Top 10  gefahren. Vital Albin ist von einer leichten Erkältung zurück und hat zu  Beginn gut mitgehalten. Seine offensive Fahrweise wurde leider nicht  belohnt, aber er hat alles gegeben.» Alessandra Keller sei die Woche komplett im Bett gewesen und die Performance am Freitag und heute würden  ein extra Lob verdienen, fährt er fort. «Auch Luke Wiedmann ist nach  einem Sturz im Rennen stark zurückgekommen und platziert sich in den  ersten zehn. Wir freuen uns auf die kommende Rennpause, schauen aber  schon ganz gespannt auf die zweite Saisonhälfte!»

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Kifcat

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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