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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Lars Forster fährt zu seinem zweiten Weltcupsieg

Am sonntäglichen Cross  Country-Rennen brillieren die Fahrer von Thömus maxon mit drei  Podiumsplätzen. Forster siegt zum ersten Mal in den neuen Teamfarben, Flückiger wird Fünfter und Wiedmann fährt in der U23-Kategorie erneut  auf den dritten Rang.

Während, der aus der zweiten Reihe losfahrende, Forster einen guten  Start erwischte, war, der nach wie vor am Daumen verletzte,  Schweizermeister Flückiger zuerst tief im Feld eingekesselt. Er schaffte  zu Beginn der dritten Runde den Anschluss an die Spitzengruppe, in  welcher sich bereits Lars Forster befand. Forster fiel bis zu diesem Zeitpunkt durch eine gewiefte Rennstrategie auf. So versteckte er sich  immer im hinteren Teil der Gruppe und liess die anderen Fahrer die  Führungsarbeit verrichten.

Knackiger Antritt von Forster in der Schlussrunde
In der vierten Runde legte Mathias Flückiger die Karten auf den Tisch  und übernahm die Spitze. Leider wurde sein Effort nicht belohnt, denn  ein platter Hinterreifen warf ihn zwischenzeitlich auf den zehnten Rang  zurück. Just in dem Moment zündete Forster den Nachbrenner und setze an,  um sich den zweiten Weltcupsieg seiner Karriere zu sichern. «Ich habe  einen guten Start erwischt und mich von Beginn an gut gefühlt. Trotzdem  musste ich mir immer wieder sagen, dass es heiss ist heute und ich  Geduldig sein muss. So konnte ich mit Fortlauf des Rennens einen um den  anderen ein- und überholen.», sagt der strahlende Gewinner im  Zielinterview. Er habe gefühlt, dass er am Berg der Stärkste der Gruppe  sei und habe diese Überlegenheit in der Schlussrunde voll ausgespielt.  Er sei überglücklich über diesen Erfolg, ergänzt er weiter.

Für Flückiger resultierte am Schluss ein ausgezeichneter fünfter  Schlussrang. Wenn man den platten Reifen und seinen verletzten Daumen in  Betracht zieht, kann dieses Resultat nicht hoch genug eingestuft  werden.

Keller legt den Fokus voll auf die Europameisterschaften
Alessandra Kellers Plan war ursprünglich, das Rennen in Leogang  auszulassen, um sich voll auf die anstehenden Europameisterschaften zu  konzentrieren. Mit diesem Trainingsfokus im Hinterkopf konnte sie in der  Startrunde noch mit den besten Fahrerinnen mithalten und kurzzeitig  sogar die Führung übernehmen. Im Schlussklassement reichte es dann für  den 18. Rang. Gewonnen wurde das Rennen von Puck Pieterse vor den beiden  Österreicherinnen Mitterwallner und Stieger.

Luke Wiedmann zeigte wiederum ein solides Rennen und klassierte sich in  der U23 Kategorie bereits zum zweiten Mal an diesem Wochenende auf dem  dritten Rang.

Weiter geht es für die Athleten von Thömus maxon am kommenden Wochenende mit den Europameisterschaften im polnischen Krackau.

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Kifcat

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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