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DEW21-Symposium im Vorfeld des 5. DEW21 E-Bike Festival Dortmund presented by SHIMANO - Die „Fahrradstädte“ Münster und Utrecht als Vorbilder

Beim DEW21-Symposium am 02. April 2020 diskutiert Wirtschaft und Politik über das Thema „Wie verändert das E-Bike die Stadt - wie kann die Stadt das E-Bike fördern?“ Das DEW21 E – BIKE Festival Dortmund presented by SHIMANO hat allen Grund zum Feiern. Der größte europäische E-Bike Verbrauchertest begeht vom 03. bis 05. April 2020 sein Jubiläum zum fünfjährigen Bestehen und will die Fans der Elektromobilität mit einem neuen Konzept begeistern.

Mehr als 60.000 Besucher*innen werden wieder in der Dortmunder City erwartet, natürlich ist der Eintritt kostenlos. Bereits einen Tag zuvor, also am Donnerstag, 02. April 2020, eröffnet das DEW21-Symposium das führende Event in Sachen E-Mobilität. Die Stadt Dortmund hat unter der Thematik „Wie verändert das E-Bike die Stadt - wie kann die Stadt das E-Bike fördern?“ ein spannendes Programm auf die Beine gestellt und dem DEW21-Symposium einen eigenen Veranstaltungstag reserviert. Vier Stunden lang, von 14 bis 18 Uhr, werden im Baukunstarchiv Dortmund hochkarätige Entscheidungsträger aus den „Fahrradstädten“ Münster und Utrecht ganz konkret über ihre Erfahrungen in der Umsetzung der Verkehrswende berichten. Mit dabei auch der ADFC-Vorsitzende Burkhard Stork.

Über diese namhafte Besetzung freut sich Heike Heim, die Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21, natürlich ganz besonders. „Als Energieunternehmen vor Ort engagieren wir uns für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer emissionsfreien Innenstadt – insbesondere, wenn man sich vor Augen führt, dass rund die Hälfte aller Autofahrten in Großstädten noch immer auf Strecken von weniger als fünf Kilometer erfolgen. Hier steckt ein unglaublich großes Potenzial für den Umstieg auf ein E-Bike, das es zu nutzen gilt. Daher freuen wir uns während des Symposiums mit Experten,  olitischen Vertretern, Fachverbänden und Unternehmen über die Rolle des E-Bikes in der urbanen Verkehrswende zu diskutieren und die Möglichkeiten des Umstiegs aufzuzeigen“, erklärt Heike Heim. Für jeden Anspruch gibt es in Dortmund das passende Konzept. Das gilt natürlich für die 150 Aussteller und das neue Großthema „Service“, das umfassend und praxisgerecht aufgearbeitet wird. Das DEW21-Symposium präsentiert sich zum ersten Mal im neu gestalteten Baukunstarchiv Dortmund und mit einem neuen Konzept und der Fokussierung auf das Thema „Wie verändert das E-Bike die Stadt - wie kann die Stadt das E-Bike fördern?

Als Vorbilder gelten dabei neben Kopenhagen auch Münster und das niederländische Utrecht. Die Zuhörer*innen werden dabei aus erster Hand informiert, wie die Transformation in den Städten Münster und Utrecht gelungen ist und welche Schwierigkeiten alle Beteiligten auf dem Weg zur „Fahrradstadt“ zu bewältigen waren.

Nach der Begrüßung durch Dortmunds OB Ullrich Sierau sprechen Ronald Tamse und Vertreter aus der niederländischen Rad-Metropole Utrecht über die Verkehrswende. Dritter Referent ist Burkhard Stork, der Bundesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC). Sein Thema heißt: „Nur gute Radverkehrsinfrastruktur hilft der Fahrradindustrie“. Bevor es in die Pause geht, wird Dortmunds oberster Wirtschaftsförderer Thomas Westphal dann zusammen mit den drei Referenten die Themen 45 Minuten lang diskutieren.

Der Eintritt zum Symposium ist kostenfrei, erfordert jedoch aufgrund der hohen Nachfrage eine Online-Voranmeldung. Die Anmeldung, die auf 150 Personen begrenzt ist, ist bereits geöffnet. Nach der „Kaffeepause“ wird parallel in zwei Runden diskutiert. Runde 1 befasst sich unter dem Motto „E-Bike und Stadt“ u.a. mit dem projektierten Radwall in Dortmund. Die drittgrößte Stadt in NRW hat große Ziele. Nach 6,4 Prozent im Jahr 2013 und zehn Prozent im Jahr 2019 will sie bis 2030 den Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr auf 20 Prozent steigern. In der Innenstadt sieht das Konzept auch vor, dass 180 Parkplätze wegfallen. Zudem will die Verwaltung zwei Fahrradachsen bauen, die Radler ohne Umweg in die City führen sollen. Zudem wird über konkrete Radverkehrsmaßnahme aus Utrecht berichtet und über Aussichten des Bike-Sharings. In Runde 2 geht es um das „E-Bike und Unternehmen“, ob der E-Bike-Boom die örtlichen Händler stärken kann und natürlich um das Thema Sicherheit.


Weitere Informationen unter www.ebike-festival.org

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