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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Thömus setzt neue Massstäbe für Cross-County-Bikes

Vor 20 Jahren lancierte Thömus erstmals ein vollgefedertes Carbon Bike – den «Lightrider». Nun setzen Thömus und dessen UCI-Team «Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing» mit dem «Lightrider R3 Worldcup» neue Massstäbe für Cross-Country-Bikes. Die Vorgaben bei dessen Entwicklungen waren klar: Das schnellste Bike bauen, um die grössten und wichtigsten Rennen zu gewinnen. Das in Oberried präsentierte neue Bike für Alessandra Keller, Mathias Flückiger sowie ihre Teamkolleginnen und -kollegen ist deutlich leichter, steifer und hat mehr Federweg.

Der neue «Lightrider R3 Worldcup» überzeugt durch sein austariertes Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit. Sein Rahmenset (inkl. Dämpfer) wiegt nur 1876 Gramm. Die Ultra High Modulus Carbonfasern bringen neben massiver Gewichtsreduktion gleichzeitig höhere Steifigkeit des Bikes. Die verbesserte Steifigkeit sorgt für mehr Effizienz bei der Kraftübertragung. Zudem ermöglicht der neue Rahmen auch mehr Reifenfreiheit beim Hinterbau – ein Bedürfnis, weil die gefahrenen Felgen und Pneus immer breiter werden.

Radikale Kurvenfähigkeit
Geometrie und Kinematik des Lightrider R3 Worldcup sind komplett überarbeitetet: Ein virtueller Drehpunkt auf dem Hinterbau und eine damit verbundene flexiblere Sitzstrebe reduzieren die ungefederte Masse. Das senkt das Gesamtgewicht und sorgt damit für bessere Sensibilität der Federung. Der Schwerpunkt des Lightriders ist noch tiefer, seine Kurvenfähigkeit noch radikaler. Das neue Unterrohr ist konisch optimiert, womit weniger Dreck haften bleibt. Durch die Einführung eines in drei Stufen verstellbaren Steuerwinkels bei der Lenkkopfschale kann das Bike dem Fahrstil und den Bedürfnissen der Athletinnen und Athleten angepasst werden wie auch dem Streckenprofil.

Voll mit Schweizer Arbeit, Knowhow und Entwicklung
Das Assembly Kit (Kugellager und Schrauben) ist komplett überarbeitet. Die neu entwickelten Kugellager der WIB AG aus Bulle bringen eine höhere Belastbarkeit. Die leichteren Schrauben sparen Gewicht und die versiegelten Dichtungen schützen die Lager besser vor äusseren Einflüssen. Auch der eigens entwickelte Umlenkhebel (genannt «Rocker») spart Gewicht – alles Swiss Made.

Rund zweieinhalb Jahre Entwicklung
Wo sonst als in Oberried treffen sich CEO, Ingenieur, Teamfahrer und -manager auf dem Trail, um zu testen und die weiteren Entwicklungsschritte zu erarbeiten? Dabei gingen sie bei der gemeinsamen Entwicklung der neuen Thömus-Wunderwaffe keine Kompromisse ein. Sie konstruierten den Lightrider komplett neu. Um die perfekte Rahmengeometrie zu finden, wurden unzählige Alu-Prototypen in der Schweiz geschweisst und anschliessend von den Weltcupathletinnen und -athleten im Test gefahren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse flossen jeweils direkt in die Weiterentwicklung des Cross-Bikes.

Der Startschuss dazu fiel unmittelbar nach der Silbermedaille von Mathias Flückiger an den Olympischen Spielen in Tokio. Damals stellte Ralph Näf – Teammanager des aktuell erfolgreichsten Teams im Weltcup – zwei Fragen: Wie verändert sich der Wettkampfsport im Cross-Country-Bereich? Welche Anforderungen muss ein Bike in drei Jahren an den Olympischen Spielen 2024 in Paris erfüllen?

Mit dem Ziel, das kompletteste XCO-Bike im Weltcupzirkus zu realisieren, begann im September 2022 unter der Leitung des Ingenieurs Loris Huguenin die Entwicklung des neuen Lightriders. Wichtig dabei waren die langjährigen Synergien von Thömus als visionärer Schweizer Bikemarke mit der grossen Expertise des eigenen Werkteams.

Der ehemalige Weltklasseathlet Näf war Treiber. Der technikaffine und detailverliebte Mathias Flückiger brachte seine hohe Materialkompetenz und seinen ganzen Erfahrungsschatz ein. Auch die Rückmeldungen und Bedürfnisse von Alessandra Keller, Lars Forster, Vital Albin und Luke Wiedmann flossen in die Entwicklung ein.

Zitate:
Ralph Näf, Teammanager Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing: „Ein XC-Bike muss alles können. Ob im Uphill, Downhill oder bei technischen Passagen – es zählt jede Sekunde. Es ist das vielseitigste Fahrrad, was Perfomance und Speed anbelangt.“

Matthias Flückiger, aktuelle Weltnummer 1 im Cross-Country: „Sieg und Niederlage liegen so nahe beieinander. Unser Bike muss die steilsten und technisch anspruchsvollsten Steigungen der Weltcupstrecken bewältigen können, damit uns keine Sekunde entgeht!“

Alessandra Keller, Gesamtweltcupsiegerin: "Effizienz ist das oberste Gebot des Rennsports – bei Material, Fahrtechnik und Leistungsfähigkeit."

Am 29. Februar um 10 Uhr wird der neue Thömus Lightrider Worldcup in Oberried bei Bern erstmals öffentlich präsentiert. Ab dem 1. März steht das Bike am Hauptsitz in Oberried zur Besichtigung bereit und kurze Zeit später an allen Thömus Verkaufsstellen.

Über Thömus
Bereits seit 1991 steht Thömus für Velo Hightech aus der Schweiz. Ob Mountainbike, Rennvelo, Gravelbike oder City Bike, jedes Thömus Bike wird in der Schweiz entwickelt,  designed und individuell nach Kundenwunsch in der eigenen Werkstatt aufgebaut. Swiss made to fascinate – nicht mehr nur in Bern, sondern dank sieben Shops und Service Hubs in der Schweiz und Liechtenstein sowie einem Konfigurator, der seinesgleichen sucht, in der Schweiz und in Kürze auch in Europa.

Über Thomas Binggeli
Mit 17 Jahren gründete er seines eigenen Unternehmen auf dem elterlichen Bauernhof. 1998 folgte mit der Lancierung der Eigenmarke «Thömus» der Schritt vom Fahrradhändler zum Fahrradentwickler. Im 2009 baute Thömus das E-Bike Stromer, das sie zum ersten Speed-Pedelec weiterentwickelten, wofür sie eine Vielzahl Auszeichnungen erhielten. Nach Zwischenstationen als Teilhaber, CEO und später Verwaltungsratspräsident der BMC Switzerland AG übernahm Binggeli 2014 wieder die Funktion als Geschäftsführer bei der Thömus AG. Deren Spin-off lancierte letztes Jahr mit dem TWINNER ein revolutionäres Speed, um die urbane Mobilität zu unterstützen und weiter voranzutreiben. Mit dem Engagement im äusserst erfolgreichen Cross-Country-Profi-Team «Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing» rund um Teamchef Ralph Näf und Gesamtweltcupsieger sowie Olympiamedaillengewinner Mathias Flückiger, Gesamtweltcupsiegerin Alessandra Keller und mehrmaliger Europameister Lars Forster unterstützt Binggeli den Radsport in der Schweiz. Zugleich sammelt er wichtige Erkenntnisse für die stetige Weiterentwicklung der Bikes. Binggeli ist überdies Initiant des Swiss Bike Parks in Oberried. Aus der Idee eines Bike Parks für Velofans wurde ein Gesellschaftsprojektes für die ganze Schweiz. Der 30'000 Quadratmeter grosse Park mit Pumptracks, Jumplines, Trails oder Drops war 2019 Austragungsort der ersten UCI Pumptrack-WM. Im März 2023 erfolgte auf dem Parkgelände die Eröffnung des neuen, barrierefreien Betriebsgebäudes im Minergie-A-Standard.

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Kifcat

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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