WILIER VITTORIA MTB FACTORY TEAM - CAPE EPIC - Die meisten Siege und ein beeindruckender 2. Gesamtplatz!
Sie versprachen, bis zum letzten Meter zu kämpfen - und sie hielten dieses Versprechen. Simone Avondetto und Luca Braidot haben alles gegeben, um die Gesamtwertung des Cape Epic 2025 umzuwerfen. Doch nach der letzten Etappe auf dem Weingut Lourensford, die aufgrund schlechter Wegbedingungen auf 40 km und 1.050 Höhenmeter verkürzt wurde, mussten sie sich mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung begnügen, hinter der zeitlosen Legende Nino Schurter und seinem Teamkollegen Filippo Colombo.
Man darf nicht vergessen, dass dies das Debüt des Wilier-Vittoria MTB Factory Teams bei dem legendären südafrikanischen Etappenrennen war. Und doch waren sie nach acht aufreibenden Renntagen in Hitze und Schlamm das erfolgreichste Team der Veranstaltung. Nachdem sie den Prolog gewonnen hatten (und einen Tag lang das Gelbe Trikot trugen), gewannen Avondetto und Braidot auch die Etappen 3 und 4 und waren auf fast jeder Etappe die Hauptakteure. In 7 von 8 Etappen standen sie sogar auf dem Podium.
„Wir sind mit Vollgas losgefahren - es war eine superschnelle Etappe, und am zweiten Anstieg haben wir es richtig krachen lassen“, sagte Braidot. „Aber leider haben meine Beine nachgelassen und ich musste ein wenig nachlassen. Das schmälert aber nicht die tolle Woche, die wir hatten - sie hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Ein großes Dankeschön an Wilier-Vittoria und die gesamte Support-Crew.“
„Natürlich wäre ein Sieg besser gewesen, aber wir sind mit dieser Woche wirklich zufrieden“, fügte Avondetto hinzu. „So viele Kämpfe, so viele tolle Momente - das ist eine Erfahrung, an die wir uns noch lange erinnern werden. Wir kamen hierher in der Hoffnung, um eine oder zwei Etappen zu kämpfen, und stattdessen haben wir drei gewonnen und wären fast Gesamtsieger geworden. Ich würde sagen, es gibt nichts zu bereuen.“
Nicht nur Cape Epic: In der Schweiz, bei der Tamaro Trophy, der ersten Etappe des Swiss Bike Cups, gingen auch Juri Zanotti, Sofie Heby Pedersen, Elian Paccagnella und Gustav Heby Pedersen an den Start. Im U23-Rennen der Männer erreichte Elian Paccagnella einen hervorragenden dritten Platz, während Gustav Heby Pedersen aufgrund eines Sturzes aufgeben musste. Juri Zanotti glänzte in der Herren-Elite mit einem neunten Platz, während Sofie Heby Pedersen in der Damen-Elite den siebzehnten Platz belegte.
Nun haben sie ein paar Tage Ruhe vor sich, bevor sie zum XCO-Weltcup reisen, der am Wochenende vom 3. bis 6. April in Brasilien beginnt.
Fotos: (c) Wilier Vittoria MTB Factory Team
Weitere Informationen unter www.wiliervittoria.com
