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TREK | VAUDE in Top-Form und nicht zu schlagen - Mona Mitterwallner siegt in Leukerbad - Sascha Weber glänzt auch auf der Straße
                                                                          
Mona  Mitterwallner dominiert in Leukerbad das Cross-Country-Rennen und zeigt  der Konkurrenz das Hinterrad - Sascha Weber auf der Straße beim Großen  Preis von Vorarlberg nur knapp geschlagen.

Ein  erfolgreiches Wochenende hat das Radsport-Team TREK | VAUDE im Ötztal  erlebt. Sascha Weber gelang ein Achtungserfolg beim Straßenrennen in  Vorarlberg und Mona Mitterwallner bewies ihre großartige Form mit einem  ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in Leukerbad.

Bei widrigen Bedingungen mit Schneeregen und eisigen Temperaturen  absolvierten 100 Starterinnen das erste Rennen zum Swiss-Bike-Cup im  schweizerischen Leukerbad. Nach den hervorragenden Ergebnissen der  vergangenen Rennen waren die Konkurrentinnen rund um die mehrfache  Weltmeisterin Jolanda Neff gewarnt.

Und: Im vorigen Jahr gelang Mona Mitterwallner der Sieg bei den  Juniorinnen und entsprechend konnte sie aus Reihe zwei an den Start  gehen. Bereits in der ersten Runde übernahm Mitterwallner die Führung  und zog ihren Konkurrentinnen davon.
 
Ein bisschen nervös war ich zwischendrin schon, man  hat ja nicht jeden Tag die Elite-Weltmeisterinnen der letzten 3 Jahre  hinter sich (Kate Courtney 2018, Pauline Ferrand Prevot 2019, 2020). Und  nach Langenlois dachte ich nicht, dass ich in diesem Frühjahr nochmal  in einem Schneesturm Rennen fahren würde. Tatsächlich war es aber auch  heute wieder richtig kalt und der Dreck hat ebenfalls nicht gefehlt,“ berichtet Mitterwallner nach der Zieleinfahrt.
 
Auf der durch Schnee und Regen aufgeweichten Strecke war nicht nur  Kondition, sondern auch technisches Geschick von den Athletinnen  gefordert. Runde für Runde zog die TREK | VAUDE-Athletin den erfahrenen  Weltklasseathletinnen davon. Nach dem Pech beim letzten Rennen in  Haiming war das Glück dieses Mal auf ihrer Seite und bescherte Mona  Mitterwallner und dem TEAM TREK | VAUDE einen unerwarteten Erfolg.
 
Am Ende siegte Mona nach fünf anstrengenden Runden mit einer Zeit von  1:15:32 Stunden mit einem Vorsprung von 1:41 Minuten auf Kate Courtney  (USA). Auf Platz drei - mit einem Rückstand von 2:52 Minuten - kam die  Welt- und Europameisterin Pauline Ferrand Prevot ins Ziel. Was für ein riesen Erfolg für Mona und unser Team. Wir sind im Januar unter nicht ganz einfachen Bedingungen gestartet“, erklärt Teamchef Bernd Reutemann.

Und weiter: Es war ein wagemutiges Projekt, das nur  durch die Unterstützung des Teams hinter dem Team möglich gewesen ist.  Ein besonderer Dank gilt hier unserem Mechaniker Dennis Schelkle und  Gabi Stanger, die sich um die Organisation kümmert.

Ich bin wirklich überglücklich über meinen Sieg, bei  diesen Wetterverhältnissen bin ich immer sehr angespannt. Aber  anscheinend liegt mir das Wetter, meine größten Siege habe ich in Dreck  und Kälte geholt: Weltmeistertitel Junionrinnen 2020, Elite Sieg in  Langenlois und heute. Ich freue mich jetzt sehr auf meinen ersten U23  Weltcup. Natürlich würde ich nach diesen Ergebnissen lieber in der Elite  starten, vor allem wegen der Olympia Qualifikation, aber aufgrund  meines Alters darf ich nicht. Das ändert aber nichts an meiner Vorfreude  und ich vertraue auf den Weg der mir bevorsteht.“ So Mona Mitterwallner.
 
Sascha Weber beim Großen Preis von Vorarlberg nur knapp geschlagen
Durch die vielen Rennausfälle sind die  TREK|VAUDE-Fahrer Gregor Raggl, Philipp Handl und Sascha Weber beim  Großen Preis von Vorarlberg an den Start gegangen. Und: Sascha Weber  fuhr dabei einen starken siebten Platz ein.

Alle drei wollten sich bei den Straßenprofis auf der 160 Kilometer  langen und mit rund 2000 Höhenmetern anspruchsvollen Strecke - laut  Pressemitteilung - noch etwas Rennhärte holen, bevor es kommende Woche  wieder ins Gelände geht.

200 Starter aus 14 Nationen hatten für ein top-besetztes Rennen gesorgt  und der Aufstieg auf den Rönsberg war der Gradmesser. Indiz dafür der  Rekordschnitt von 43,3 Stundenkilometern. Und: Die Entscheidung fiel  erst am letzten Anstieg, nachdem Sascha Weber das ganze Rennen über  attackierte und in den Anstiegen seine Bergfahrerqualitäten unter Beweis  stellte. Zeitgleich - im Foto-Finish - kam Sacha Weber auf Platz sieben  ins Ziel.Ich bin sehr zufrieden und konnte das Rennen ideal zur Vorbereitung nutzen“, kommentierte Weber.

Und weiter: Ich wollte an den Anstiegen das Tempo  forcieren, meine Stärke ausspielen und die Straßenfahrer so etwas  ärgern. Mir war klar, dass ich am Ende alleine gegen das stark fahrende  Jumbo-Visma-Team keine Chance habe und mit knapp 60 Kilo habe ich auch  nicht gerade der ideale Sprinterstatur.
 
Es war von Anfang an ein ziemlich hektisches und schnelles Rennen. In  Runde zwei setzte sich dann eine Spitzengruppe ab und das Tempo wurde  kurzzeitig etwas ruhiger, aber ab Runde drei von neun ging es bereits  wieder voll zur Sache.

Verantwortlich dafür war auch Sascha Weber, der immer wieder am Berg  attackierte und so das Feld in die Länge zog. In der letzten Runde zog  Weber abermals an, fuhr als erster über die Kuppe und kam mit etwa 25  Mann weg - am Ende sprintete er auf Rang sieben. Gregor Raggl und  Philipp Handel unterstützten ihren Teamkollegen - wann immer es ging -  und kamen mit dem Peleton ins Ziel.
 
Als MTB-Team haben wir uns sicherlich gut präsentiert und wir bedanken  uns bei Thomas Kofler und seinem Team für die Durchführung der  Veranstaltung.

Fotos: (c) Team Trek Vaude - Armin M. Küstenbrück / Merlin Muth - EGO-Promotion

Weitere Informationen unter www.trek-vaude.com

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