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Team TREK | VAUDE - Sascha Weber gewinnt auf Mallorca - Karl Markt wird in Tschechien Dritter - Sascha Weber behauptet sich auf der Straße und siegt in Mallorca
                                                                    
Sascha  Weber im Trikot des Radsport-Teams TREK | VAUDE hat die 36. Ausgabe der  „Pla de Mallorca“ für sich entschieden. Er feierte nicht nur die letzte  Etappe, nachdem er allein an der Bergankunft in Cura angekommen war,  sondern auch den Gesamtsieg. Teamkollege Karl Markt landete im  tschechischen Zadov auf Rang drei.
 
Bereits am ersten Tag machte Sascha Weber durch einen Tagessieg im Feld  der 150 Straßenrennfahrer auf sich aufmerksam. Auf der 2. Etappe - wie  auch beim Zeitfahren - behauptete sich Weber als „Einzelkämpfer“ ohne  Teamsupport gut und startete mit einem Rückstand von 35 Sekunden auf den  Gesamtführenden in die finale Etappe mit 120 Kilometern Distanz.
 
Und: Die letzte Etappe begann ruhig, sodass die Entscheidung erst am  letzten Anstieg fallen sollte. Die ersten, welche die Führung  übernahmen, waren Álex Martínez und  Eamon Frank. Sascha Weber  avancierte dennoch zum Protagonisten des Tages und des gesamten Rennens  und zeigte, dass das Gelbe Trikot, das er am Eröffnungstag gewonnen  hatte, kein Zufall war.
 
Niemand im Feld konnte ihm folgen, als er seine Offensive startete und  seine Rivalen zunehmend distanzierte. Am Ende kam er mit einem Vorsprung  von 58 Sekunden auf Dominik Bauer ins Ziel und machte 1:05 Minuten  gegenüber Marcus Christie, dem bisherigen Träger des Gelben Trikos gut,  welcher das begehrtes Kleidungsstück somit abgeben musste.
 
Ich war vom Weltcup in Nove Mesto noch etwas  angeschlagen, hatte dann aber Lust auf ein Rennen und ergatterte noch  einen Startplatz“, erklärte der spätere Sieger.

Bei der letzten Etappe hat es stark geregnet und alle  waren etwas nervös. Ich hatte am Anfang des letzten Anstiegs alles  riskiert und bin über meinem Limit gefahren. Als Einzelkämpfer musste  ich viele Attacken parieren - aber am Ende fühlt sich der Gesamtsieg gut  an.“
 
Einen weiteren Erfolg für das Radsportteam aus Langenargen konnte Karl  Markt beim gut besetzten Cross-Country-Rennen im tschechischen Zadov  erzielen. Er fuhr auf einen hervorragenden 3. Platz und holte somit das  bereits zehnte Podiumsergebnis für TREK | VAUDE in der laufenden Saison.
 
Es war ein langes Rennen auf einer super technischen  Strecke und ich hatte mir meine Kräfte perfekt eingeteilt. Der Start war  zwar gut, aber nach der ersten Runde habe ich gespürt, dass ich nicht  ganz fit bin und die Erkältung aus Nove Mesto noch in meinen Knochen  steckt“, berichtet Karl Markt.
 
Und weiter:Ich bin dann etwas zurückgefallen, ich  denke auf Platz zehn, bin dann aber konstant wieder nach vorne gefahren.  Mit Platz drei bin ich mehr als zufrieden  - ein Podium ist immer gut.“

Und auch Teamchef Bernd Reutemann war voll des Lobes über seine Fahrer, als er bilanzierte: Das  war wieder ein super erfolgreiches Wochenende für unser Team und wenn  mir jemand vor einigen Wochen gesagt hätte, wo wir heute stehen, hätte  ich dies nicht für möglich gehalten.
 
Und weiter: "Zwei Siege beim Weltcup, acht Podiumsplätze und ein Sieg  bei einem Etappenrennen für Straßenprofis. Das ist weit mehr, als ich  erwartet habe und umso dankbarer bin ich hierfür.“
                                                     
Philip Handl machte mit einem 19. Platz die WM-Qualifikation perfekt.
                                                                                                                                                                                                                                      
 
Darüber  hinaus erreichte Philip Handl als Gastfahrer beim MTB-Etappen-Rennen in  Spanien gemeinsam mit seinem Teampartner Pirmin Eisenbart in der  Gesamtwertung Rang 19. Somit erhielt er die Startberechtigung für die  Marathon-WM im Herbst.

Sieben-Tage-Etappenrennen bei mehr als 30 Grad durch  das schroffe Gelände von Süd-Spanien waren eine echte Herausforderung  für Mensch und Material und ich war ganz schön platt bei der Zielankunft“, gab Philip Handl unumwunden zu. „Doch wir sind durchgekommen und das war nicht bei allen Teams der Fall.“

Fotos: (c) Team Trek Vaude  / mfpalou Media / Sportograf

Weitere Informationen unter www.trek-vaude.com

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