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RED BULL TV - Nino Schurter kurz vor dem Cross-Country-Rekord - wird Albstadt Zeuge der Geschichte?     

Seit  fast einem Jahrzehnt ist die idyllische Stadt Albstadt regelmäßiger  Gastgeber des Mercedes-Benz UCI Mountain Bike World Cup. An diesem  Wochenende ist die süddeutsche Stadt nach dem Saisonauftakt in  Petrópolis, Brasilien, die zweite Station im Cross-Country-Kalender.

Die gesamte Action gibt es diesen Freitag und Sonntag live auf Red Bull TV zu sehen. Der finale Live-Zeitplan:

XCC Finale Elite
- Frauen: Freitag, 6. Mai, um 17:30 Uhr (CEST)
- Männer: Freitag, 6. Mai, um 18:15 Uhr (CEST)

XCO Finale Elite
- Frauen: Sonntag, 8. Mai, um 11:20 Uhr (CEST)
- Herren: Sonntag, 8. Mai, um 14:35 Uhr (CEST)

Bei  den Elite-Männern tauchen die Namen zweier langjähriger Rivalen mehr  als einmal in der Siegerliste von Albstadt auf. Der dreifache Sieger  Nino Schurter (SUI) und der zurückgetretene zweifache Sieger Julien  Absalon (FRA), mit dem Nino vor kurzem die meisten Weltcup-Einzelsiege  von nunmehr 32 Siegen erzielte. Da Absalon nicht mehr antritt, hat  Schurter die Möglichkeit, sich an diesem Wochenende in Albstadt zum  Rekordhalter im Einzel zu krönen. Da der Vorjahressieger Victor Koretzky  (FRA) auf die Straße gewechselt ist und damit in die Fußstapfen von  Fahrern wie Tom Pidcock (GBR) und Mathieu van der Poel (NED) tritt, sind die Chancen größer denn je.

"Ich  fühle mich gut und bin optimistisch über Albstadt. Allerdings habe ich  dort auch schon einiges erlebt. Ich habe dort ein paar Mal gewonnen,  aber letzte Saison um Haaresbreite verloren. Ich bin mir sicher, dass es  ein intensiver Kampf um den obersten Platz auf dem Podium sein wird und  ich hoffe, dass ich dort mitmischen kann. Wir werden sehen." - Nino Schurter

Bei  den Elite-Frauen gibt es fast jedes Jahr eine andere Siegerin. Auf der  Cross-Country-Strecke in Albstadt haben schon Legenden des Sports, wie Pauline Ferrand-Prévot (FRA), Kate Courtney  (USA) oder die zweimalige Siegerin Jolanda Neff (SUI), die Krone  geholt. Dieses Jahr sind sie alle wieder dabei und wollen einen weiteren  Sieg erringen. Doch die Konkurrenz ist stark, mit jungen  Podiumsanwärterinnen wie der Vorjahressiegerin von Albstadt Loana  Lecomte (FRA), die 2021 auch den Gesamtweltcup gewann, sowie der  Österreicherin Laura Stigger  und der Newcomerin Mona Mitterwallner, die in Petrópolis die Plätze  drei, vier und fünf belegten. Die Australierin Rebecca McConnell, die im  brasilianischen Dschungel ihren ersten Weltcup überhaupt gewann, wird  ebenfalls versuchen, an ihre unglaubliche Leistung anzuknüpfen und  erneut zu gewinnen.

Kate Courtney, ehemalige  XCO-Gesamtweltcupsiegerin, die an jedem einzelnen Weltcuprennen in  Albstadt teilgenommen hat und dort 2019 gewann, sagte: "Albstadt ist  ein ganz besonderer Ort für mich. Dort habe ich 2013 als Junior mein  erstes Weltcup-Podium in Europa geholt. Sechs Jahre später habe ich auf  der gleichen Strecke den ersten Elite-Weltcup für die USA seit 19 Jahren  gewonnen. Abgesehen von meinen persönlichen Erfahrungen denke ich, dass  diese Veranstaltung etwas Besonderes ist, weil sie schon so lange im  Kalender steht. Wenn wir Jahr für Jahr an Orte zurückkehren, werden die  Fahrer mit dem Ort vertraut und freuen sich auf die Rückkehr. Und auch  die Fans vor Ort freuen sich Jahr für Jahr darauf. Ich denke, das Feld  der Frauen ist im Moment auf einem unglaublich hohen Niveau, und ich  erwarte, dass es ein sehr umkämpftes Rennen wird. Es ist ziemlich  beeindruckend, so viele verschiedene Fahrerinnen zu sehen, die in der  Lage sind, an der Spitze mitzufahren, und ich freue mich darauf, alles  zu geben, um wieder im Kampf dabei zu sein."

Die Bedeutung  des Short Track hat exponentiell zugenommen. Früher als Seeding Run für  die olympische Distanz genutzt, ist die Sprint-Disziplin nun auch ein  eigenes Weltcup-Rennen mit eigener Wertung und einem Gesamtsieger, der  am Ende der Saison gekrönt wird. Die neue Struktur bietet einen völlig  anderen Weltcup-Ansatz für die Kurzstreckenexperten. Wie und ob dies die  Langlaufkonkurrenz aufmischen wird, bleibt vorerst ungewiss.

Die gesamte Saison 2022 des Mercedes-Benz UCI Mountain Bike World Cup kann live und kostenlos auf Red Bull TV verfolgt werden.

Fotos: (c) Red Bull Mediahouse / Bartek Wolinski


Weitere Informationen unter www.redbull.tv


Über Red Bull Media House:
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