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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Keller überzeugt auf Rang 3 – Flückiger mit grossartigem Comeback

Alessandra Keller krönte ein  perfektes Weekend für das Team Thömus maxon beim Weltcup im  tschechischen Nové Město na Moravě mit einem äusserst starken dritten  Rang. Während die aktuelle Weltnummer 1 der Frauen zum zweiten Mal  innerhalb 24 Stunden überzeugte, meldete sich Mathias Flückiger mit  einem starken Rennen auf dem sechsten Rang an der Weltspitze zurück.

Ausser einem Fehler in der Startphase, welcher Alessandra Keller  kurzzeitig zurückfallen liess, zeigte die Schweizer Meisterin  eindrücklich, dass sie im dritten Jahr in Serie zur absoluten Weltklasse  gehört. Mit einer starken Schlussphase holte sich die zweifache  Gesamtweltcupsieger des Jahres 2022 den dritten Platz auf dem Podium.

Damit war Alessandra Keller äusserst zufrieden: «An der Spitze war das  Tempo extrem hoch. Ich habe versucht meine Kräfte so gut wie möglich  einzuteilen und es ist mir gelungen, in der letzten Runde das Maximum  herauszuholen. Es macht mich stolz, dass ich auch heute wieder zeigen  konnte, dass ich konstant ganz vorne an der Weltspitze mitfahren kann.»

Flückigers Comeback – Forster ebenfalls stark
Das Rennen der Männer war gekennzeichnet von einer extrem schnellen  Startphase. Dies brauchte Mathias Flückiger, der von weit hinten starten  musste, nicht aus dem Konzept. Stetig arbeitete er sich weiter nach  vorne, kämpfte lange um den dritten Platz und erreichte letztendlich  einen sehr erfreulichen sechsten Rang.

Damit zeigte sich der Oberaargauer sehr zufrieden. «Es war sehr gut  heute. Ich habe sehr hart gearbeitet in den letzten drei Wochen – auch  mental. Für mich ist das heute wie ein Comeback. Es ist erst der Anfang  für die kommenden Wochen und Monate.»

Auch Lars Forster wusste zu überzeugen. Obwohl sein Start nicht optimal  verlief, arbeitete er sich konstant weiter nach vorne. Ein Sturz bei  Rennhälfte bremste den zweifachen Europameister zwischenzeitlich aus.  Doch Forster gab nicht auf und fuhr als starker Zehnter ins Ziel.

Vital Albin zeigte sich ebenfalls zufrieden. Der Bündner erreichte Rang  48. Viel wichtiger: nach einer Trainings- und Rennpause konnte Albin  wieder an seine Grenzen gehen und ein gutes Gefühl für die nächsten  Rennen mitnehmen.

Die beiden Rennen wurden von den beiden amtierenden Weltmeistern,  Pauline Ferrand-Prévot und Tom Pidcock, jeweils überlegen gewonnen.

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Staron Photo

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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