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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Keller und Wiedmann nochmals stark zum Saisonschluss

Alessandra Keller hat zum  Saisonschluss, beim XCO-Weltcup in Mont-Sainte-Anne (Can), nochmals  einen starken 5. Rang erreicht. Auch U23-Fahrer Luke Wiedmann überzeugte  und klassierte sich auf Platz 4. Damit schliesst das Team Thömus maxon  mit nicht weniger als 19 Siegen, 2 Gesamtweltcupsiegen, 18  Podestplätzen, 2 Olympischen Diplomen, 2 Schweizer Meister Titeln und  einer EM-Medaille ein erfolgreiches Jahr 2024 ab.

Alessandra Keller konnte ohne Druck, als bereits feststehende  XCO-Gesamtweltcupsiegerin, an den Start gehen. Diese Lockerheit übertrug  sie auf die anspruchsvolle Strecke. Die 28-Jährige zeigte sehr solides  Rennen mit einem super Pacing und wie gewohnt einem grossem  Kämpferherzen. Im Ziel erreichte Keller den starken fünften Rang und  stieg erneut aufs Weltcuppodium.

Keller: «Stolz auf das ganze Team»
Keller hob nach dem Rennen besonders die Leistung des ganzen Teams  hervor: «Ich bin mega stolz. Stolz vor allem auf das ganze Team. Ob  Teammanager, Mechaniker, Physio oder sonst eine wichtige Rolle im Team:  Alle haben bei jedem einzelnen Rennen, genauso wie ich, alles gegeben.  Ich bin deshalb sehr glücklich, zum zweiten Mal nach 2022, das Double  gewinnen zu können. Dies ist auch ein Dank und die Belohnung für das  ganze Team.»

Wiedmann mit einem Steigerungslauf
Im U23-Rennen startete Luke Wiedmann verhalten und lag nach der  Startrunde nur auf Position 17. Der junge Solothurner fand jedoch seinen  Rhythmus und machte von Runde zu Runde Position um Position gut. Bei  Rennhälfte lag Wiedmann auf Platz 6 und bis ins Ziel konnte er nochmals  zwei weitere Plätze gutmachen. Mit dem 4. Rang ein ausgezeichnetes  Resultat zum Saisonschluss.

Kein guter Tag für Flückiger und Forster
Weniger gut lief es dem Rest des Teams. Nach einem starken vierten Rang  im Short Track trat Lars Forster extrem motiviert an. Doch Forster  konnte nicht an die Leistungen vom Vortag anknüpfen und klassierte sich  auf Platz 22. Derweilen ging Mathias Flückiger leicht angeschlagen, mit  einer Erkältung, ins Rennen. Der Oberaargauer war trotzdem motiviert und  probierte es. Doch Flückiger musste richtig leiden, kämpfte sich aber  durch und erreichte den 23. Rang.

Vital Albin trat erst gar nicht an, weil er sich von einer Erkältung und  seiner Hirnerschütterung zu wenig erholt hatte. Für Albin geht damit  ein «Seuchenjahr» zu Ende.

Näf: «Stolz auf grosse internationale Erfolge und Konstanz»
Auch wenn die Resultate am letzten Renntag der Saison besser hätten sein  können, hob Teammanager Ralph Näf viele positive Punkte der Saison 2024  heraus: «Wir haben auch in diesem Jahr beim Weltcup ganz vorne  mitgemischt. Nach dem Double von Alessandra 2022, gewannen wir in der  letzten Saison die Teamwertung bei den Männern. Und nun, zum dritten  Jahr in Serie, stehen wir mit den beiden Gesamtsiegen von Alessandra  erneut beim Weltcup ganz zuoberst. Über die ganze Saison haben wir  Erfolge gefeiert, mit dem ganzen Kader. Es gibt international kaum ein  Team, welches eine solche Breite und eine solche Konstanz über mehrere  Jahre an den Tag legen kann. Darauf können wir stolz sein», zeigte sich  Näf über die Erfolge seines Teams äusserst zufrieden.


Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Staron Photo

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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