Swiss Cyclocross Cup #1 - Steinmaur - Brandau und Loockx gewinnen in Steinmaur
Die Deutsche Elisabeth Brandau und der Belgier Lander Loockx sind die ersten Leader des Swiss Cyclocross Cup. Beim 63. Radquer Steinmaur gab es keine Schweizer Siege in den UCI-Klassen.
Ein Duell der Generationen gab es bei den Frauen. Die 38-jährige Elisabeth Brandau duellierte sich mit der letztjährigen Weltmeisterin und Dominatorin, der U19-Klasse, Célia Géry (Fra). Fast 21 Jahre Unterschied liegt zwischen den beiden. Und genau 21 Sekunden lag Brandau nach der Startrunde zurück. Als Fünfte deutete wenig auf ein Duell Brandau gegen Géry hin.
Brandau dreht den Spiess um
Doch Brandau fand auf der morastigen Strecke auf der Steinmaurer Egg ihren Rhythmus, drehte auf, machte Positionen und Zeit gut. Die deutsche Meisterin übernahm bei Rennhälfte die Führung von Géry, welche einen Blitzstart hinlegte, und baute den Vorsprung bis ins Ziel kontinuierlich aus. Brandau zeigte sich im Ziel über ihren Sieg und die Übernahme des roten Leadertrikots des Swiss Cyclocross Cup glücklich: «Ich bin total überrascht. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.» Célia Géry und Julie Brouwers (Bel) holten die weiteren Podestplätze. Léa Stern wurde als starke Fünfte beste Schweizerin. Mit Lara Krähemann als Siebte klassierte sich eine zweite Schweizerin in den besten Zehn.
Kraft und Technik waren auch bei den Männern gefragt. Weil das Terrain am Nachmittag mit Sonne und starkem Westwind etwas abtrocknete, klebte der Dreck richtiggehenden an den Bikes. Die beiden Schweiz Lars Sommer und Loris Rouiller sorgten für einen Blitzstart. Der mitfavorisierte Belgier Lander Loockx liess sich aber nicht überraschen und übernahm schon bald die Führung.
Lillo wehrt sich vergeblich gegen Loocks
Der einzige, welcher dem überlegenen Loocks lange die Stirn bieten konnte, war Dario Lillo. Der junge Schweizer, eben noch im Mountainbikeweltcup in der U23-kategorie erfolgreich, nahm den Schwung der Bikesaison mit. Ganz zuoberst aufs Podest reichte es jedoch nicht – zu stark und fehlerlos war Loocks. Der 27-Jährige Loockx holte sich mit 40 Sekunden Vorsprung den Sieg. Dario Lillo als Zweiter und Loris Rouiller als Dritter sorgten für zwei Schweizer Podestplätze.
Nicht nach Wunsch lief es dem grossen Favoriten Kevin Kuhn. Von Beginn an lag Kuhn im Hintertreffen und beendete das Rennen, welches er schon dreimal gewonnen hatte, als Fünfter. Mit Gilles Mottiez (7.), Schweizer Meister Timon Rüegg (8.) und Lars Sommer (10.) erreichten drei weitere Schweizer die Top 10.
Grossmann auf dem U19-Podest
In den U19-Klassen gab es zwei französische Siege. Jeanne Duterne (Fra) gewann bei den U19-Frauen vor der Schweizerin Anja Grossmann. Bei den U19-Männern hiess der Sieger Johan Blanc. Bester Schweizer war Fynn Lanter als Sechster.
Der Swiss Cyclocross Cup geht bereits in einer Woche, beim AlperoseQuer in Schneisingen, weiter.
Ein Duell der Generationen gab es bei den Frauen. Die 38-jährige Elisabeth Brandau duellierte sich mit der letztjährigen Weltmeisterin und Dominatorin, der U19-Klasse, Célia Géry (Fra). Fast 21 Jahre Unterschied liegt zwischen den beiden. Und genau 21 Sekunden lag Brandau nach der Startrunde zurück. Als Fünfte deutete wenig auf ein Duell Brandau gegen Géry hin.
Brandau dreht den Spiess um
Doch Brandau fand auf der morastigen Strecke auf der Steinmaurer Egg ihren Rhythmus, drehte auf, machte Positionen und Zeit gut. Die deutsche Meisterin übernahm bei Rennhälfte die Führung von Géry, welche einen Blitzstart hinlegte, und baute den Vorsprung bis ins Ziel kontinuierlich aus. Brandau zeigte sich im Ziel über ihren Sieg und die Übernahme des roten Leadertrikots des Swiss Cyclocross Cup glücklich: «Ich bin total überrascht. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.» Célia Géry und Julie Brouwers (Bel) holten die weiteren Podestplätze. Léa Stern wurde als starke Fünfte beste Schweizerin. Mit Lara Krähemann als Siebte klassierte sich eine zweite Schweizerin in den besten Zehn.
Kraft und Technik waren auch bei den Männern gefragt. Weil das Terrain am Nachmittag mit Sonne und starkem Westwind etwas abtrocknete, klebte der Dreck richtiggehenden an den Bikes. Die beiden Schweiz Lars Sommer und Loris Rouiller sorgten für einen Blitzstart. Der mitfavorisierte Belgier Lander Loockx liess sich aber nicht überraschen und übernahm schon bald die Führung.
Lillo wehrt sich vergeblich gegen Loocks
Der einzige, welcher dem überlegenen Loocks lange die Stirn bieten konnte, war Dario Lillo. Der junge Schweizer, eben noch im Mountainbikeweltcup in der U23-kategorie erfolgreich, nahm den Schwung der Bikesaison mit. Ganz zuoberst aufs Podest reichte es jedoch nicht – zu stark und fehlerlos war Loocks. Der 27-Jährige Loockx holte sich mit 40 Sekunden Vorsprung den Sieg. Dario Lillo als Zweiter und Loris Rouiller als Dritter sorgten für zwei Schweizer Podestplätze.
Nicht nach Wunsch lief es dem grossen Favoriten Kevin Kuhn. Von Beginn an lag Kuhn im Hintertreffen und beendete das Rennen, welches er schon dreimal gewonnen hatte, als Fünfter. Mit Gilles Mottiez (7.), Schweizer Meister Timon Rüegg (8.) und Lars Sommer (10.) erreichten drei weitere Schweizer die Top 10.
Grossmann auf dem U19-Podest
In den U19-Klassen gab es zwei französische Siege. Jeanne Duterne (Fra) gewann bei den U19-Frauen vor der Schweizerin Anja Grossmann. Bei den U19-Männern hiess der Sieger Johan Blanc. Bester Schweizer war Fynn Lanter als Sechster.
Der Swiss Cyclocross Cup geht bereits in einer Woche, beim AlperoseQuer in Schneisingen, weiter.
Fotos: (c) Swiss Cyclo Cross / Jann Fretz
Weitere Informationen unter www.swiss-cyclocross.ch