Swiss Cyclocross Cup #3 - Mettmenstetten - Lillo und Gery werden ihrer Favoritenrolle gerecht
Der dritte Lauf des Swiss Cyclocross in Mettmenstetten wurde eine Beute des Schweizers Dario Lillo und der erst 18-jährigen Französin Célia Gery. Lillo baute damit seine Gesamtführung aus.
Für Dario Lillo (Giant Factory Off-Road Team) läuft momentan alles nach Plan. Nach seinem überlegenen Sieg vor Wochenfrist in Schneisingen (AG) gewann der 22 Jahre alte Eschenbacher beim Radquer Mettmenstetten erneut. Lillo trat trotz der Favoritenrolle ohne Druck, sondern viel mehr mit Vorfreude, an: «In diesem Jahr fahre ich Quer, weil ich den Sport gerne ausübe und es geniesse, auf den Schweizer Rennplätzen zu sein.»
Lillo war erneut stark, aber nicht so überlegen wie vor einer Woche. «Die Konkurrenz war gross. Zudem hatte ich nicht die Beine, um einfach vorne wegfahren zu können», blickte Lillo nach dem Rennen zurück. So kam es zu einem äusserst spannenden Zweikampf mit dem Franzosen David Menut. Gemeinsam gingen die beiden auf die Schlussrunde. Lillo konnte mit einer überraschenden und mit viel Schwung gefahren Attacke den Franzosen besiegen. Am Ende war es ein Vorsprung von zwölf Sekunden. Dritter, wie schon vor Wochenfrist, wurde Gilles Mottiez, der in der Gesamtwertung hinter Lillo den zweiten Rang belegt. Der junge Nicolas Halter überzeugte erneut als starker Vierter.
Gery mit Blitzstart zu ihrem ersten Elite-Sieg
Bei den Frauen kam es erwartungsgemäss zum Duell zwischen Elisabeth Brandau (De), der Leaderin, und der letztjährigen U19-Weltmeisterin Célia Gery (Fra). Es war eine Wiederholung des Zweikampfes, welchen sich die beiden bereits vor zwei Wochen in Steinmaur geliefert hatten. Gery startete schnell und lag nach der ersten Runde bereits alleine an der Spitze. Während Brandau sich bald vom vierten Zwischenplatz auf den zweiten vorarbeiten konnte, pendelte sich die Differenz zwischen Gery und Brandau bei rund dreissig Sekunden ein. Brandau konnte die Französin nie ernsthaft in Bedrängnis bringen.
So feierte Gery bereits bei ihrem vierten Rennen in der Elite-Klasse ihren ersten Sieg. Hinter Brandau fuhr mit Amandine Muller eine weitere junge Französin als Dritte aufs Podest. Elisabeth Brandau baute ihre Führung in der Gesamtwertung und führt nun vor der Freiburgerin Léa Stern, welche als Vierte beste Schweizerin war. Lara Krähemann wurde Fünfte.
Erfolgreich Schweizerinnen und Schweizer in der U19-Klasse
In den U19-Kategorien holten sich die Schweizerinnen und Schweizer einen gesamten Medaillensatz. Bei den U19-Frauen gewann Anja Grossmann. Bei den Junioren gab es mit Soren Bruyère Joumard ebenfalls einen französischen Sieg. Levin Iten und Fynn Lanter holten sich die weiteren Podestplätze. Leaderin ist Lou-Anne Halter und Fynn Lanter trägt das rote Leadertrikot in der U19-Männer-Kategorie.
Mit über 350 Fahrerinnen und Fahrern war das Radquer Mettmenstetten das bisher mit Abstand grösste Radquer in der Schweiz. Dies macht OK-Präsident Andreas Fuhrer stolz: «Es ist toll, dass wir wieder über 350 Anmeldungen kamen und damit fast den Rekordwert von 2023 erreichten. Besonders die über 110 Kinder im Kids-Cross zeigen, dass der Radquersport attraktiv ist und der Nachwuchs grundsätzlich da ist.» Fuhrer zeigte sich zudem begeistert vom spannenden Duell im letzten Rennen des Tages: «Das Duell zwischen Lillo und Menut war der perfekte Schlusspunkt auf einen tollen Renntag.»
Für Dario Lillo (Giant Factory Off-Road Team) läuft momentan alles nach Plan. Nach seinem überlegenen Sieg vor Wochenfrist in Schneisingen (AG) gewann der 22 Jahre alte Eschenbacher beim Radquer Mettmenstetten erneut. Lillo trat trotz der Favoritenrolle ohne Druck, sondern viel mehr mit Vorfreude, an: «In diesem Jahr fahre ich Quer, weil ich den Sport gerne ausübe und es geniesse, auf den Schweizer Rennplätzen zu sein.»
Lillo war erneut stark, aber nicht so überlegen wie vor einer Woche. «Die Konkurrenz war gross. Zudem hatte ich nicht die Beine, um einfach vorne wegfahren zu können», blickte Lillo nach dem Rennen zurück. So kam es zu einem äusserst spannenden Zweikampf mit dem Franzosen David Menut. Gemeinsam gingen die beiden auf die Schlussrunde. Lillo konnte mit einer überraschenden und mit viel Schwung gefahren Attacke den Franzosen besiegen. Am Ende war es ein Vorsprung von zwölf Sekunden. Dritter, wie schon vor Wochenfrist, wurde Gilles Mottiez, der in der Gesamtwertung hinter Lillo den zweiten Rang belegt. Der junge Nicolas Halter überzeugte erneut als starker Vierter.
Gery mit Blitzstart zu ihrem ersten Elite-Sieg
Bei den Frauen kam es erwartungsgemäss zum Duell zwischen Elisabeth Brandau (De), der Leaderin, und der letztjährigen U19-Weltmeisterin Célia Gery (Fra). Es war eine Wiederholung des Zweikampfes, welchen sich die beiden bereits vor zwei Wochen in Steinmaur geliefert hatten. Gery startete schnell und lag nach der ersten Runde bereits alleine an der Spitze. Während Brandau sich bald vom vierten Zwischenplatz auf den zweiten vorarbeiten konnte, pendelte sich die Differenz zwischen Gery und Brandau bei rund dreissig Sekunden ein. Brandau konnte die Französin nie ernsthaft in Bedrängnis bringen.
So feierte Gery bereits bei ihrem vierten Rennen in der Elite-Klasse ihren ersten Sieg. Hinter Brandau fuhr mit Amandine Muller eine weitere junge Französin als Dritte aufs Podest. Elisabeth Brandau baute ihre Führung in der Gesamtwertung und führt nun vor der Freiburgerin Léa Stern, welche als Vierte beste Schweizerin war. Lara Krähemann wurde Fünfte.
Erfolgreich Schweizerinnen und Schweizer in der U19-Klasse
In den U19-Kategorien holten sich die Schweizerinnen und Schweizer einen gesamten Medaillensatz. Bei den U19-Frauen gewann Anja Grossmann. Bei den Junioren gab es mit Soren Bruyère Joumard ebenfalls einen französischen Sieg. Levin Iten und Fynn Lanter holten sich die weiteren Podestplätze. Leaderin ist Lou-Anne Halter und Fynn Lanter trägt das rote Leadertrikot in der U19-Männer-Kategorie.
Mit über 350 Fahrerinnen und Fahrern war das Radquer Mettmenstetten das bisher mit Abstand grösste Radquer in der Schweiz. Dies macht OK-Präsident Andreas Fuhrer stolz: «Es ist toll, dass wir wieder über 350 Anmeldungen kamen und damit fast den Rekordwert von 2023 erreichten. Besonders die über 110 Kinder im Kids-Cross zeigen, dass der Radquersport attraktiv ist und der Nachwuchs grundsätzlich da ist.» Fuhrer zeigte sich zudem begeistert vom spannenden Duell im letzten Rennen des Tages: «Das Duell zwischen Lillo und Menut war der perfekte Schlusspunkt auf einen tollen Renntag.»
Fotos: (c) Swiss Cyclo Cross / Urs Sigg
Weitere Informationen unter www.swiss-cyclocross.ch