MTB Sport News September 2020 32 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

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SCHWALBE - Einmalig leicht, extrem stabil: Die Schlauch-Revolution aus Aerothan

Schwalbes revolutionärer neuer Schlauch aus Aerothan erzielt bisher unerreichte Spitzenwerte bei Elastizität, Gewicht und Pannensicherheit – und kommt dabei ganz ohne Gummi aus. Für Rennrad, MTB und Trekkingbike.

100 Gramm weniger Gewicht am Rennrad, Pannensicherheit für Extremtourer oder Luftdrücke um ein Bar am Mountainbike, ohne die Gefahr eines Durchschlags zu erhöhen: Was verlockend klingt, wird jetzt durch das neuartige thermoplastische Polyurethan namens Aerothan zur Realität. Mit dem Aerothan-Schlauch können Radsportler und Tourenfahrer die Grenzen ihrer Möglichkeiten weiter stecken als je zuvor. Aerothan Tubes sind erheblich robuster und widerstandsfähiger als Butyl-, Latex- oder andere Kunststoffschläuche.

Der transparente, ab 41 Gramm leichte „Hauch von einem Schlauch“ ist durch und durch innovativ: „Über fünf Jahre lang haben wir das Material in Zusammenarbeit mit der BASF bis ins kleinste Detail
perfektioniert und sind dabei völlig neue Wege gegangen. Nur so konnten wir die scheinbaren Gegensätze von minimalem Gewicht und höchster Pannensicherheit vereinen“, sagt Felix Schäfermeier, Schwalbe Product Manager. „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen!“ Das Material, ein thermoplastisches Polyester-Polyurethan, überzeugt mit herausragenden physikalischen Tugenden: hohes Rückstellvermögen, einzigartige Zugfestigkeit, überragende Dämpfung, extreme Hitzebeständigkeit und höchste Verschleißfestigkeit. Und natürlich ist es auch recyclebar.

Aerothan Tube: Neue Maßstäbe für Leichtigkeit und Pannensicherheit
Wie sich diese Eigenschaften im Aerothan Tube auswirken, zeigen eindrucksvoll die Vergleichstests mit anderen Modellen. Der Plunger Test (Stichtest) simuliert das Eindringen eines kleinen Gegenstands, etwa Granulat. Genau dies sorgt in der Praxis für viele Pannen. Hier hält Aerothan doppelt so lange wie andere Materialien: 47 Newton sind nötig, um den Aerothan-Schlauch zu punktieren – mehr als doppelt so viel wie bei anderen Materialien. Auch im Snake Bite-Test mit einem Fallbeil hält Schwalbes neuer Schlauch deutlich größeren Fallhöhen stand als Butyl-, Latex- oder andere Kunststoffschläuche. Einsame Spitze ist auch seine Hitzebeständigkeit: Sie wurde bei Temperaturen von über 150°C bei 78 km/h in einem speziell entwickelten Verfahren getestet. Beim Gewicht punktet Aerothan mit Leichtigkeit, von 41 Gramm für Rennrad über 61 für Allroundfahrer bis zu 81 für MTB. Und im Rollwiderstandstest liegt er etwa gleichauf mit dem traditionell schnellsten Schlauchmaterial Latex sowie Tubeless-Systemen. Die außergewöhnliche Formstabilität des Materials sorgt für weitere Vorteile. Aerothan Tubes platzen nicht schlagartig, sondern die Luft entweicht im Falle eines Defektes nur langsam. Selbst bei extrem niedrigem Luftdruck bleibt er in seiner Form und das Fahrverhalten damit stabil – Durchschläge oder Burping verlieren ihren Schrecken. Und: Die Montage ist deutlich einfacher: weder verrutscht der Schlauch, noch kann er eingeklemmt werden.

Unvergleichliches Fahrgefühl
„Trotz der hohen Oberflächenspannung ist die Rückstelleigenschaft exzellent und sorgt für ein weiches und zugleich dynamisch-präzises Fahrgefühl, das ich so noch nie erlebt habe“, beschreibt Felix Schäfermeier, selbst ehemaliger Radprofi, das unvergleichliche Fahrerlebnis. Der Schlauch verbindet sich so geschmeidig und formschlüssig mit dem Reifen, als wäre er ein Teil von ihm.

Wie alle Schwalbe-Produkte entstand der neue Schlauch nicht nur im Labor, sondern wurde durch Tausende Testfahrten perfektioniert. Radrennprofis, Triathleten, Weltcup-Mountainbiker und Weltumradler gaben wertvolles Feedback für die Entwickler. Darunter auch Patrick Lange, Ironman Hawaii-Weltmeister 2017 und 2018. Sein Fazit: „Aerothan ist meine erste Wahl. Zum einen, weil sich im Vergleich zu herkömmlichen Tubes 100 Gramm pro Reifensatz einsparen lassen. Zum anderen begeistert mich der geringere Rollwiderstand: Vor allem beim Beschleunigen wird der Unterschied maximal spürbar.“  


Weitere Informationen unter www.schwalbe.com

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