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Lexware Mountainbike Team - Zweite Plätze für die Lexware-Starter bei Rennen in der Schweiz und Österreich - Max Brandl, Antonia Weeger und Benjamin Krüger kämpfen um den Sieg mit

  
Die Saison  von Max Brandl (Foto oben) vom Lexware Mountainbike Team gleicht bisher  einem Cross-Country-Rennen: viel Auf und Ab, plötzlich auftretende  Schwierigkeiten, die es wie bei der Fahrt im Gelände zuhauf gibt und  Formschwankungen. Kurz vor den beiden letzten Weltcups der Saison in den  USA und Kanada ist dem deutschen Doppelmeister beim Swiss Bike Cup in  Gstaad ein Achtungserfolg gelungen: In einem Feld mit etlichen starken  Schweizern und namhaften Weltcupstartern hatte der 26-Jährige aus  Freiburg mehrmals den Sieg vor Augen und ist am Ende knapp hinter  Filippo Colombo (Schweiz) Zweiter geworden. "Ich bin megazufrieden mit  Rang zwei und mit dem Selbstbewusstsein, das ich aus den letzten beiden  Runden mitnehme. Ich habe in den ersten Runden nicht gedacht, dass ich  hier um den Sieg mitfahre."

Brandl hatte mit einer Attacke auf der flachen Zielgeraden in der  Schlussphase die Entscheidung selbst eingeleitet. Zwischen ihm und  Colombo entwickelte sich fortan ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel um  den Sieg: Mal lag der eine vorne, mal der andere, mal riss der eine eine  Lücke zum Kontrahenten, mal der andere. 300 Meter vor dem Ziel lag  Brandl vorne, nachdem er erfolgreich durch die Feed-Zone attackiert  hatte: "Ich dachte schon, das reicht, doch Colombo ist noch einmal  vorbeigekommen." Dennoch: Mit frisch getanktem Selbstvertrauen reist  Brandl am Dienstag mit den Lexware-Teammitgliedern Nina Benz, David  List, Sina van Thiel, Lennart Krayer und Paul Schehl zum Weltcup nach  Snowshoe (USA).

"Das ist ein schöner Saisonabschluss", sagt Antonia Weeger, die  gleichermaßen wie ihr Lexware-Teamkollege Benjamin Krüger bei einem  Cross-Country-Rennen der internationalen Kategorie C2 in Österreich  überzeugt hat. In Koppl in der Nähe von Salzburg erkämpften sich die  beiden, die dem jüngsten U-23-Jahrgang angehören, im Elitefeld jeweils  den zweiten Platz. "Es war ein Matschrennen, man musste das Rad den  ganzen Berg hochschieben, weil man einfach nicht vom Fleck kam", sagt  die 19-Jährige. Schneller war lediglich eine Polin. "Ich bin happy. Es  hat trotz der schwierigen Bedingungen Spaß gemacht und ich hatte noch  einmal ein gutes Gefühl auf dem Rad", sagt Weeger.

"Viel laufen und viel rumrutschen war das", klagt auch Krüger, der zu  Beginn des Männerrennens das Feld zwischenzeitlich sogar anführte. Nach  der langen Wettkampfzeit von fast anderthalb Stunden lag der 19-Jährige  2:20 Minuten hinter einem österreichischen Elitefahrer zurück: "Ich bin  aus der zweiten Reihe gestartet und konnte meine Technik ganz gut  ausspielen. Ich bin ein fehlerfreies Rennen gefahren."

Das nächste Highlight:
Cross-Country-Weltcup  in Snowshoe in West Virginia, 28. September 16.45/17.30 Uhr: Short  Track U-23-Frauen und -Männer. 29. September, 16.30/17.15 Uhr: Short  Track Elite Männer und Elite Frauen. 1. Oktober, 9 Uhr: Cross-Country  U-23-Frauen; 11 Uhr: Cross-Country U-23-Männer; 13 Uhr: Elite Frauen;  15.30 Uhr: Elite Männer.

Fotos: (c) Armin M. Küstenbrück / EGO-Promotion

Weitere Informationen unter www.lexware-mountainbike-team.de

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