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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Vital Albin gewinnt die Gesamtwertung des Swiss Bike Cups

Zum zweiten Mal in Serie  konnte Vital Albin die Gesamtwertung des CIC ON Swiss Bike Cup, der  traditionellen Schweizer Rennserie, für sich entscheiden. Albin reichte  ein vierter Platz beim Schlussrennen in Gstaad um sich überlegen das  rote Trikot des Gesamtsiegers überzustreifen. Alessandra Keller bestritt  gleichzeitig den Testevent für die Olympischen Spiele in Paris und  sammelte wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf das grosse Ziel im  nächsten Jahr.

Das Rennen in Gstaad wurde extrem schnell gestartet. Filippo Colombo,  Marcel Guerrini (beide Sui) und der deutsche Meister Maximilian Brandl  setzte sich schon in der ersten Runde ab. Vital Albin verpasste diesen  Postabgang in der Startphase. Als er sich drauf und dran machte, die  Lücke zu schliessen, unterlief ihm in einer Abfahrt ein Fahrfehler;  Albin erwischte einen spitzen Stein auf dem Hinterrad und musste in die  Techzone.

«Belohnung für Konstanz und gute Resultate»
Der Kampf um den Tagessieg war damit bereits verloren. Doch Albin setzte  zur Aufholjagd an und fuhr vom achten Zwischenrang noch auf den vierten  Podestplatz vor. Damit gewann der 25-jährige Bündner überlegen zum  zweiten Mal die Gesamtwertung des Swiss Bike Cup. «Ich freue mich, dass   mir trotz dem selbst verursachten Defekt die Titelverteidigung in der  Gesamtwertung geglückt ist. Das Overall einer Serie zu gewinnen, ist  immer eine schöne Belohnung für die Konstanz und die guten Resultate  über eine ganze Saison», resümierte Albin zufrieden nach der  Siegerehrung.

Keller macht wichtige Erfahrungen in Paris
Alessandra Keller hat währenddessen den Testevent für die Olympischen  Sommerspiele in Paris bestritten. Die aktuell dreifache Schweizer  Meisterin im Radquer, Short Track und Cross Country startete optimal und  lag mit Loana Lecomte (Fra) in Führung. Dies, bis die Französin im  engen Zweikampf Alessandra Keller am höchsten Punkt der Strecke in die  Balustrade beförderte. Keller stürzte, beschädigte sich den Wechsler und  als Folge davon hatte sie anschliessend Probleme in einem  Uphillrockgarden und fuhr sich einen platten Reifen ein – kurz nach der  Techzone. Das Rennen um einen Spitzenplatz war damit für Keller zu Ende.

Dennoch zog die Nidwaldnerin ein äusserst positives Fazit: «Ich habe  viele Informationen gesammelt, konnte die Strecke genau anschauen und  kann vieles für die kommenden Monate und die Vorbereitung bis Paris  mitnehmen.»

Fokus auf Übersee für Flückiger und Forster
Mathias Flückiger und Lars Forster verzichteten auf den Testevent, weil  sie nach einem intensiven Sommerblock nochmals Kräfte tanken und sich  perfekt auf die zwei abschliessenden Weltcups der Saison in den USA und  Kanada vorbereiten wollten.

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Swiss Bike Cup / Armin M. Küstenbrück

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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