TREK FUTURE RACING rockt die Weltmeisterschaft in Andorra und wird erfolgreichstes Nachwuchsteam - 4 x Podium!
Tobias Lillelund sorgt für Überraschung - Emilly Johnston glänzt mit Kampfgeist und sichert sich Bronze. Andorra war der Schauplatz einer WM voller Spannung und unerwarteter Wendungen! Bereits in der Nacht vor dem großen Rennen sorgte die UCI mit einer kurzfristigen Programmänderung für Aufregung: Wegen der Wetterprognose mussten die Männer drei Stunden früher starten, und die Frauen sowie U23-Fahrerinnen traten gemeinsam an. Doch TREK FUTURE RACING bleibt cool unter Druck – ein Team, das sich von keiner Überraschung aus der Ruhe bringen lässt.
Pünktlich um 8:30 Uhr gingen die Jungs an den Start – begleitet von Regen, der die Strecke zu einem griffigen Traum für Mountainbiker machte. Schon in der ersten Runde zeichnete sich ein unerwartetes Bild ab: Die Saisonfavoriten blieben hinter den Erwartungen zurück, während der Schweizer Dario Lilo und der Franzose Luca Martin die Führung übernahmen. Riley Amos und Bjorn Riley, die sonst das Feld anführen, hatten Schwierigkeiten.
Doch einer nutzte seine Chance: Tobias Lillelund! Gestärkt durch seine Bronzemedaille aus dem Shorttrack-Rennen zeigte der junge Däne erneut eine beeindruckende Leistung und holte sich die zweite Bronzemedaille dieser WM – ein unglaublicher Erfolg!
Bjorn Riley kämpfte sich trotz Trainingsrückstands tapfer auf Platz 5. Nach einem Schlangenbiss vor drei Wochen, der ihn aus dem Training warf, kann sich dieses Ergebnis wirklich sehen lassen. Ian Ackert, der jüngste Fahrer im Team, spürte die Herausforderung der Höhenlage und der harten Bedingungen am Freitag, fuhr aber mit einem ordentlichen Platz im Mittelfeld ins Ziel und sammelte wertvolle Erfahrungen bei seiner ersten WM in der U23-Klasse.
Bei den U23-Damen ging es besonders heiß her: Über 100 Fahrerinnen starteten gemeinsam mit der Elite – ein Rennen um jeden Zentimeter. In den steilen Anstiegen und engen Downhillpassagen wurde ordentlich gedrängelt, aber Emilly Johnston behielt kühlen Kopf. Sie setzte sich durch das Feld, fuhr ein souveränes Rennen und krönte ihre Leistung mit der Bronzemedaille. Lea Huber kämpfte sich nach einem schwierigen Start Stück für Stück nach vorne und bewies mit Platz 18, dass sie in der Weltelite mithalten kann. Auch Natalia Grzschewskowa schlug sich hervorragend und beendete ihre erste WM in der U23-Kategorie auf einem starken 27. Platz.
Mit stolzgeschwellter Brust kehrt das Team aus Andorra zurück und blickt auf die letzten Weltcuprennen in Übersee. „Das war ein herausragender Erfolg für unser Team. Ich bin unglaublich stolz auf die jungen Fahrer und ihre Entwicklung in den letzten zwei Jahren“, sagte Ignazio Ossen, der nicht nur als Technikexperte, sondern auch als enger Begleiter und Unterstützer der Athleten agiert.
FAHRERSTIMMEN
Emilly Johnston: „Ich bin super happy mit dem Rennen und habe gemerkt, dass ich mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lasse – das und vieles mehr habe ich bei Trek Future Racing gelernt!“
Tobias Lillelund:
„Nach einer wechselhaften Saison bin ich unglaublich dankbar für die Unterstützung des Teams um Bernd Reutemann und Headcoach Sven Meyer. Am Freitag ging für mich ein Traum in Erfüllung, und heute wollte ich zeigen, dass es kein Zufall war. Zwei Medaillen bei einer WM – das fühlt sich einfach fantastisch an.“
TREK FUTURE RACING feiert diesen grandiosen Erfolg und blickt motiviert in die Zukunft.
Fotos: (c) Team Trek Future Racing / Monica Gasbichler / Armin. M. Küstenbrück
Weitere Informationen unter www.trek-future-racing.com